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Posted on 20.8.2020

James Baldwin erzählt von seiner Zeit in Harlem. Er erzählt über seine Zeit als Priester und über die Bewegung der Black Moslems. Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht alles. Ich verstehe nicht warum Hautfarbe ein Problem ist. Da sind wir zwei (der Autor und ich) uns einig, denn die Hautfarbe ist nichts, was ein Mensch frei entscheiden kann. Er erzählt, warum sich die Gegebenheiten etwas verbessert haben. Er beschreibt die subtilen Kleinigkeiten des Rassismus im Alltag. Teilweise kann ich es greifen und dann wieder nicht. Es gibt ganz kleine Feinheiten, die suggerieren, dass eine dunkle Frau weniger Wert ist, als eine helle. Ein Problem, das ich nicht kenne, mich jedoch an die Diskussion 'du kannst das nicht, weil du nur eine Frau bist' erinnern. Ja ja, das eine ist Feminismus und das andere Rassismus, schon klar. Bin immernoch eine weiße Frau in einem sehr weißen Deutschland. Wir mischen uns immer mehr und ich liebe es. Ich liebe die Vielfalt in diesem Land, liebe die Möglichkeiten, die das mit sich bringt und schätze alle, Personen, die ich kenne. Vielfalt wird uns weiterbringen, uns bereichern, wenn wir nicht unfair sind. Scheinbar gibt es hier ein Problem. Mir gefällt das nicht. Deine Herkunft und deine Hautfarbe sagt nichts über deinen Charakter aus. Wenn du mir doof kommst, mag ich dich nicht. Auch nicht, wenn du weiß bist. Fertig. Das Buch war interessant, ja.

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