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Angelina Seidel

Posted on 19.8.2020

Der erste Teil des neuen Abschnitts der Midnightbreed Reihe hat mir wirklich gut gefallen. Jetzt kämpft eine neue Generation des Ordens für den Frieden. Diese neue, junge Generation besteht aus sämtlichen Kindern der Ordensältesten. Mir hat es wirklich gut gefallen wie sie in den Vordergrunde gerückt sind, ohne die Alten einfach zu verdrängen. So nehmen auch die älteren Ordensmitglieder und ihre Gefährtinnen hier wieder eine wichtige Rolle ein. Ich muss sagen, dass ich schon in den vorigen Büchern gehofft habe, dass Mira und Kellan eines Tages zueinander finden. Dass es auf so eine Art und Weise passiert hat mir jedoch mein Herz gebrochen und ich habe etliche Tränen verdrückt. Mira ist zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen, vor der ich einen ziemlichen Respekt habe. Wobei ich sagen muss, dass ich sie zwischenzeitlich etwas egoistisch fand, da sie nur an sich und Kellan gedacht hat, aber nicht an ihre Famiie daheim. Ich will mir gar nicht ausmalen wie sich Niko und Renata gefühlt haben, vor allem da Renate hochschwanger ist. Kellan mochte ich unglaublich gern. Ich finde sein Verhalten auch sehr viel verständlicher, da er noch so jung ist. Die älteren Krieger haben ja schon einige Jahre auf den Buckel und auch sie haben ihre Fehler gemacht. Ich fand es wirklich schön zu sehen wie wichtig sie einander alle sind, egal ob alt oder jung. Ich hatte generell das Gefühl, dass sich dieses Buch an die jüngeren Leser orientiert hat. Die Spannung war auch hier wieder da und und es wurde der neue Feind des Ordens präsentiert. Das wurde ja quasi im letzten Buch schon angedeutet und ich bin gespannt wie es weitergeht, da es jetzt nicht mehr nur um reine Vampire geht, sondern auch um weibliche Vampire und Tageswandler.

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