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Angelina Seidel

Posted on 18.8.2020

In diesem zehnten Teil der Midnight Breed Reihe wird die Geschichte der Krieger und ihrem Kampf gegen Dragos zu Ende erzählt. Sterling Chase steht jetzt im Vordergrund, in den letzten Wochen hat er sich immer mehr an die Blutgier verloren und stand kurz vor der letzten Grenze. Chase war für mich immer schwer einzuschätzen aber genau wie die anderen Krieger habe ich Havard in mein Herz geschlossen und vor allem in diesem Buch mit ihm gelitten. Seine Selbstverachtung kannte keine Grenzen und mir ist immer wieder das Herz gebrochen, wenn er keine Hoffnung mehr kannte. Schon im letzen Band ist er der jungen Tavia das erste Mal begegnet und jetzt sieht man von Anfang an, dass zwischen ihnen eine Verbindung besteht. Ich fand es unglaublich zu erfahren wie Dragos mit dem Ältesten noch rumexperimentiert hat und Tavia ist das Ergebnis. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, weil sie Chase in allen Punkten auf Augenhöhe begegnen kann. Am besten haben mir die Momente gefallen, in denen man sehen konnte, dass die Krieger und ihre Gefährtinnen eine Familie sind. Wie bei dem Weihnachtsbaum, der "Taufe" von Tess und Dantes Baby oder der Schneeballschlacht der jungen Familienmitglieder. Ich fand es schön zu sehen wie Chase zu dieser Familie zurückgefunden hat. Und auch wenn das hier sein Buch ist, habe ich mir irgendwie erhofft, dass es Lucan ist, der diesen Krieg für sie gewinnt. Obwohl ich es schon toll finde, dass sie Dragos als Team besiegt haben.

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