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Elisabeth

Posted on 18.8.2020

Ich habe mich sehr gefreut, dass es endlich Wiede nach New York geht. Sommer, Sonne, Liebe, klingt doch erstmal total nach dem perfekten Roman. Ich habe von der Autorin schon den Weihnachtsroman "Das Weihnachtscafé in Manhattan" gelesen, indem man Iona besser kennenlernt. Hier spielt sie allerdings nur eine Nebenrolle, denn es geht um die Protagonistin Cici. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch, die leider nicht alle erfüllt wurden. Es war ein sehr durchwachsenes Buch, mit vielen Höhen und Tiefen. Ich hätte mir an manchen Stellen etwas mehr Erklärung gewünscht. Das Setting in Manhattan, war glaub ich das, was mich am meisten an dem Buch gefesselt hat. Ich liebe diese Stadt einfach so sehr. Cici als Protagonistin fand ich leider etwas schwierig und anstrengend, sodass man nicht wirklich mit ihr auf eine Wellenlänge gekommen ist. Sie wirkte auf mich teilweise sehr naiv und auch nicht durchdacht für ihre weiteren Schritte. Es wurden auch sehr viele Kosenamen wieder verwendet, was mir im ersten Band schon sehr stark aufgefallen ist. Das Café, dass sie sich mit ihren besten Freundinnen Iona und Hayley aufgebaut hat, steht natürlich unter anderem auch mit im Mittelpunkt. Dennoch hat mir teilweise eine Beschreibung gefehlt, was um Cici rund herum passiert. Die Nebencharaktere hat man kaum wahrgenommen, was ich wirklich schade fand, da ich Iona im ersten Band wirklich toll fand. Die Liebesgeschichte war auch ein Gefühlschaos, bei dem man irgendwann nicht mehr so ganz durchgesehen hat. Das Ende war leider auch sehr abrupt und plötzlich, sodass alle Probleme wie weggewischt waren, was mich auch etwas verwirrt hat. Das Buch bzw. die Geschichte hat so viel Potenzial, wobei die Umsetzung nicht ganz meins war. Leider.

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