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gaye

Posted on 18.8.2020

Inhalt: Jessica ist jung, genießt das Leben und schaut in eine vielversprechende Zukunft. Dann trifft sie Danny. Sofort ist sie von ihm fasziniert, denn trotz seines guten Aussehens und selbstbewussten Auftretens scheint ihn ein dunkles Geheimnis zu umgeben. Nach und nach gelingt es Jessica, hinter Dannys Fassade zu blicken und ihn kennenzulernen. Abgründe tun sich auf: Danny ist von Kindheit an zutiefst traumatisiert. Fernab von Heimat und Familie kämpft er um ein normales Leben. Trotz aller Schwierigkeiten und gegen jede Vernunft entsteht zwischen Jessica und Danny eine innige Liebe. Doch nicht nur Dannys Vergangenheit ist düster, auch seine Zukunft ist bereits gezeichnet. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit … Ich habe vollends Respekt vor dem Buch. Diese einzigartige Liebe beruht auf wahrer Begebenheit der Autorin. Als ich das Buch im Internet gefunden hatte, habe ich das Buch in meine Leseliste nur aus einem Grund hinzugefügt, und zwar, weil ich musste. Ich hatte den Drang dazu. Ich habe von Anfang an gespürt, dass da viel mehr dahinter steckt. Mein Bauchgefühl lag verdammt richtig… Viel mehr als der Klappentext mitgibt, werde ich nicht verraten. Als der Trailer zur Romanverfilmung erschien, war ich erstmal eingefroren. Der Trailer gibt einiges mehr als der Klappentext mit, deswegen solltet ihr lieber erst das Buch lesen. Ich habe mir dieses Buch geholt und die Tage bis zum Kinostart gezählt. Aber das Buch habe ich nie angerührt. Der Film ist schon erschienen und das Buch schon lange beendet und endlich kann ich eine Rezension dazu schreiben, endlich finde ich den Mut dazu. Ich konnte das buch nicht anrühren, weil ich Angst hatte. Ich hatte verdammt große Angst, es zu lesen. Obwohl ich wegen dem Trailer wusste, was passiert und wie es ausging. Ich nahm mir vor das Buch endlich zu lesen, weil ich es liebte. Ja, ich liebte es schon bevor ich mit dem Lesen begann. Dem Horizont so nah kam mit mir in den Urlaub und ich fing an es zu lesen. Nach knapp 60 Seiten brach ich weinend ab. Ich packte es ganz tief in meine Tasche und holte es bis Deutschland nicht mehr raus. Zurück aus dem Sommerurlaub, nahm es seinen gewöhnlichen Platz. Und dann fing ich an. Genau an dem Tag war ich fertig. Ich bereue rein gar nichts. Weder dass ich so lange gebraucht habe, um mich endlich zu trauen die erste Seite aufzuschlagen, geschweige denn das ganze Buch zu lesen, noch dass ich unter all dem Schmerz mitgelitten habe, noch leide. Diese Geschichte hat mir gezeigt dass es die wahre Liebe wirklich gibt. Dem Horizont so nah zeigte mir, dass es sich lohnt zu leben und zu lieben. Egal unter welchen Umständen. Mein Verstand hat abgesetzt und mein Herz verrückt gespielt. Ich bin froh darüber, als Leserin, Teil dieser Geschichte sein zu dürfen. Ich versuche meinen Gefühlschaos in Worte zu fassen, aber es gelingt mir nicht. Je mehr ich schreibe, desto öfter möchte ich erwähnen, dass dieses Buch mehr als nur ein Buch ist. Dass diese Geschichte mehr als nur eine Geschichte ist. Ich habe alles miterlebt, die ganze Geschichte, und doch nicht genug Zeit mit ihnen verbracht. Es fiel mir sehr schwer mich auf andere Dinge zu fokussieren. Dass das alles auf einer wahren Begebenheit der Autorin beruht, macht es mir nicht leichter. Diese Geschichte zeigt einfach wie unfair, wie energieaufsaugend und doch so schön und liebenswert das Leben sein kann. Ich bedanke mich hiermit bei der Autorin Jessica Koch, du bist die Stärke in Person. Danke, danke und danke. Nach dem Buch habe ich mir so vieles vorgenommen, sehr viele Wichtige Themen in meinem Leben einzubringen, über die ich davor kaum nachdachte. Das Buch hat mein Leben so sehr beeinflusst. Eine unbeschreibliche Reise mit euch, Danke und Tschüss Jessica und Danny. Tor 2!

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