zauberhaftezeilenwelt
Im Buddyread ihabe ich vor ein paar Tagen „Sophias Hoffnung“ von Corina Bomann beendet. Das Buch hat mich schon lange angesprochen, ich war mir aber immer unsicher ob es mir aufgrund des Genres und der Länge gefallen würde. Nach dem Lesen kann ich nur sagen, dass ich auf jeden Fall mehr im Genre historischer Roman lesen möchte und auch mehr von Corina Bomann. Es beginnt 1928 mit Sophia die in Berlin wohnt. Durch ein tragisches Ereignis zieht sie mit ihrer besten Freundin Henny nach Paris. In Paris trifft Sie auf Helena Rubinstein und geht mit ihr nach Amerika um Cremes zu mischen. Mir hat das ganze Setting sehr gut gefallen, weil man sehr viel von den einzelnen Städten erfährt und Corina Bomann die Umgebung sehr schön beschreibt. Sophia lernt man am Anfang als sehr junge und schüchterne Chemiestundetin kennen, die durch einen Fehler von ihren Eltern aus der Wohnung geschmissen wird. Durch die verschiedenen Umzüge wird Sie sehr viel selbstbewusster und nimmt ihr Leben in die eigenen Hände. Sophia war mir von Anfang an sympathisch und ich hab total gerne von ihr gelesen. Henny ihre beste Freundin dagegen wurde mir im Laufe der Geschichte immer unsympathischer, weil Sie einige Sachen abzieht, die für mich in einer Freundschaft nicht gehen würden. Die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne und sonst waren mir auch fast alle sympathisch. Im Mittelteil hat sich das Buch sehr gezogen und es kam nicht sehr viel spannendes vor. Das Ende kam für mich sehr unerwartet und es sind nochmal einige Sachen passiert, die mir sehr gut gefallen haben. Auch der Schreibstil der Autorin war sehr gut und das Buch hat sich sehr schnell und flüssig lesen lassen. Ich bin schon total gespannt auf den zweiten Teil und freue mich sehr darauf es wieder gemeinsam mit der lieben Viola zu lesen. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. • Toller historischer Roman für Anfänger. Mit tollen Charaktere und Suchtpotenzial. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Bewertung: 4/5