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lisa_buecherparadies

Posted on 16.8.2020

Die Protagonistin Mia Saunders braucht schnell viel Geld für ihren Vater, weil dieser auf einen Kredithai reingefallen ist. Mia ist sehr verzweifelt und da sie mit ihrem Job als Kellnerin so viel Geld nicht bekommen kann wendet sie sich an ihre Tante. Diese leitet eine Escort-Agentur und vermietet Mia für ein Jahr lang für jeweils einen Monat an vermögende Kunden. Sex ist bei diesem Angebot nicht mit inbegriffen, wird aber extra vergütet. Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, besonders haben mich die drei Männer interessiert. Ich möchte nicht genauer auf die Charaktere der Männer eingehen. Das Einzige, was ich dazu sagen kann ist, dass alle Männer natürlich gut aussehen und einfach fantastisch sind. Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Buch, aber diese Begeisterung lies leider sehr schnell nach. Mr Januar, “Wes” hat mir sehr gefallen, aber danach konnte mich weder Mr. Februar noch Mr. März überzeugen. Es passierte einfach kaum etwas und die Geschichte ist immer mehr an den Haaren herbeigezogen und wirkte auf mich leider sehr überzogen. Alle 3 Kunden sind ja ach so sexy und sind so wundervoll. Meiner Meinung nach war das Alles zu perfekt und die Autorin hätte die drei Männer authentischer Beschreiben können. Abgesehen von den Männern konnten mich diese ach so atemberaubenden Orte auch nicht überzeugen, bzw. als Leser hat man gar keine Chance dazu gehabt. Die Autorin war nämlich mehr damit beschäftigt die Sexszenen zu beschreiben. Die Sexszenen waren ganz nett, mehr aber auch nicht. Für einen Erotikroman waren diese Szenen zu einfach und zu plump gestaltet. Zudem hat die Art kaum variiert. Was mich sehr aufgeregt hat ist die Darstellung des Escortgeschäfts. Auch hier ist wieder alles zu perfekt. Die Protagonistin hat natürlich nur die tollen Männer erwischt und es werden auch nicht mal die negativen Seiten thematisiert. Die Protagonistin Mia nervte mich leider schon nach kurzer Zeit, sie hat sich ständig widersprüchlich verhalten. Einerseits lehnt sie den Sex mit den Kunden ab, hüpft dann aber nur so durch die Betten. Zudem hat sie sich zu schnell in ihre Kunden verliebt. Mein Fazit: “Calendar Girl – verführt” startete mit einem guten Anfang, konnte mich aber im Verlauf leider nicht überzeugen. Die Männer sind einfach zu perfekt und hatten keine Besonderheit an sich. Der Plot hat mir leider absolult nicht gefallen, die Sexszenen wurden leider nicht gut integriert. Zu allem Übel verhielt sich die Protagonistin widersprüchlich und wurde dardurch immer unsympatischer.

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