buecherhochzwei
Wow... dieses Cover ... es glitzert und funkelt und man möchte direkt mit dem Lesen dieser Reihe beginnen. Leider war ich nach den ersten Seiten etwas schlecht gelaunt, weil ich zunächst in den Schreibstil gar nicht reingekommen bin, aber das wurde dann besser. Leider ist es wieder eine Liebesgeschichte, und der weibliche Protagonist (ERIN) hat Hindernisse zu überwinden, um ihre vermeintlich große Liebe zu erhalten. Schön fand ich (ab der Mitte), dass sich durchaus etwas Spannung entwickelte und auch die Heldin recht humorvoll war. Arden aber fand ich von Beginn an zu nett und ohne wie ein Pappschild (wenngleich das sich nach dem Ende als durchaus logisch herausstellt). Gut sind auch die ethischen Konflikte, denen sich Erin stellen muss... Leben der Schwester gegen Leben des Lovers. Das Ende hat mich dann echt von den Socken gehauen, weil so völlig unerwartet, aber im Nachhinein auch sehr konstruiert. Und die ganze Handlung wurde in ein Setting der griechischen Mythologie eingebaut, was mich manchmal etwas genervt hat, weil ich mich nicht so sehr mit den diversen Göttern uns Sagengestalten auseinandersetzen wollte.