lisas_kleine_bibliothek
Nicht Spoilerfrei! In Vermiss mein nicht geht es um Sandy Shortt die ungern Sachen verliert und immer wissen muss, wo etwas liegt (klingt für mich direkt nach einer Zwangsstörung und hat mich etwas abgeschreckt, tbh.) Das ganze ist daraus resultiert, weil ihre Klassenkameradin verschwindet. Dann beginnt sie Socken zu suchen und macht das Suchen von Menschen zu ihrem Beruf, indem Sie eine Agentur dafür gründet. Mit dem Auftrag von Jack Ruttle, seinen vermissten Bruder zu finden, verschwindet auch Sandy und erlebt eine spannende Zeit an einem, für mich, sehr wirren Ort. Hier findet sie nämlich plötzlich genau die Leute, die sie bereits jahrelang sucht. Darunter auch die entsprechende Klassenkameradin. An eben diesem Ort erklärt sie dann nach und nach den Leuten, wie es ihrer Familie geht und diese Momente sind wirklich rührend. Doch ebenso wie die Bewohner findet Sandy nie den Weg zurück, den sie genommen hatte. Bis ihre geliebte Uhr verschwindet und diese auf wundersame Weise bei Jack Ruttle auftaucht, wo auch er Sandy das letzte Mal gesehen hat. Dann nimmt das Buch auf einmal eine Wendung und es wäre keine Cecilia Ahern Geschichte, hätte sie nicht (mal wieder) ein Happyending. Wer ebenso gerne Socken sucht, oder einfach nur einmal für ein paar Stunden entfliehen möchte, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.