Angelina Seidel
Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen. Abgesehen von Hunter haben mich Raelyns erste Wochen an der Uni in einer neuen fremden Umgebung fast auf eine gruselige Weise an meine eigene erste Zeit an der Uni erinnert. Ich habe täglich mit meiner Mutter telfoniert, oft sogar mehrmals. Ich habe das gebraucht, aber ich kann total verstehen, dass das auch erdrückend sein kann. Raelyn fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Hunter hingegen ließ sich sehr schwer einschätzen, aber man lernt später noch warum das so ist. Die Gruppendynamik zusammen mit Kate, April und Taylor hat mir sehr gut gefallen, sie wirken wie eine kleine zusammengewürfelte Familie, deren Mitglieder immer für die anderen da sind. Ich mochte die Frauenfreundschaft, allerdings hat die Protagonistin sie am Ende ziemilch schleifen lassen, das hat mir nicht so gefallen. Aber es ist nun einmal öfters so, dass man sich zuerst nur auf den Partner konzentriert, also ist das schon ganz in Ordnung. Die Liebesgeschichte hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn es ab und zu einige Kummunikationsschwierigkeiten gab. Die angesprochene Thematik finde ich sehr wichtig. Das wird oft zu sehr todgeschiegen.