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fantasybookfreak

Posted on 13.8.2020

„Die rote Kriegerin“ ist der erste Teil der Feral Moon Reihe von Asuka Lionera. Von der Autorin habe ich bereits das Buch Nemesis gelesen, was mir leider nicht so gut gefallen hat. Dementsprechend bin ich etwas zögerlich an diese neue Reihe herangegangen. Was total unbegründet war. Auch hier hat es sich wieder bewiesen, nur weil einem ein Buch von einem Autor nicht gefällt, heißt das nicht, dass man ihn gleich ganz aufgeben muss. Scarlet ist ein interessanter Charakter, der einen immer wieder überrascht. Der Anfang war schon recht passabel, doch danach wurde es noch besser. Obwohl sie zwischendurch irgendwie in ein Muster gefallen ist das sie ein wenig nervig gemacht hat. Aber nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt, wohin sie sich noch entwickelt. Ash mochte ich gleich von Anfang an. Das muss man der Autorin wirklich lassen, sie hat ein Händchen für großartige und sexy männliche Protagonisten. Zwischendurch lesen wir auch aus Ash Sicht. Was ich persönlich eigentlich nicht gebraucht hätte. Aber es ist ein netter Bonus. Auf den ersten Blick wirkt dieses Buch wie ein Highfantasy Buch, doch das ist es eigentlich gar nicht. Was mich wirklich überrascht hat. Ich bin sehr gespannt was die Autorin sich noch so alles ausgedacht hat und wohin das ganze noch führt. Auch erfahren wir im nächsten Teil hoffentlich mehr über die Ferlas, die mir hier fast schon ein wenig zu kurz kamen. Das Ende hat wirklich einen fiesen Cliffhanger, mit dem bestimmt keiner mehr gerechnet hat. Ich auf jeden Fall nicht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und zieht einen in die Geschichte. Ein guter Auftakt zu einer Reihe, die ganz anders ist als sie auf den ersten Blick scheint. Ich hoffe es geht so spannend weiter, wie es hier geendet hat und ich freue mich auf weitere actiongeladene Lesestunden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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