onenight.thousandbooks
Ehrlich gesagt bin ich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, denn nicht nur das Buch, sondern auch die Autorin wird sehr gehyped und ich wollte man wissen, ob es dem Hype auch gerecht wird. Irgendwie alles hat mich an dem Buch überrascht, denn es war so anders als alles was ich bevor gelesen habe. Beispielsweise den Schreibstil habe ich mir ganz anderes vorgestellt. Er war sehr einfach und leicht zu lesen, wodurch ich sehr schnell in dem Buch vorankam. Dennoch war es nicht so, dass ich tausende von Emotionen gespürt habe, nein dieses Buch überzeugt auf andere Weisen. Es überzeugt auf allen Ebenen mit ihrer Bedeutung und der Thematik, die darin beschrieben worden wird. Beim Klappentext lesen konnte ich mir schon erahnen, wie das Buch verlaufen wird. Aber auch wie schon vorher erwähnt konnte es mich wirklich überraschen, was nicht oft bei Büchern der Fall ist. Der Weg bis zu der letzten Seite ist in jeder Hinsicht bedeutungsvoll. Mir persönlich haben die Tagebucheinträge von ihrer Vergangenheit mit Atlas sehr gut gefallen und wie diese Elemente in die Gegenwart eingebaut wurden. Zum guten letzt werde ich etwas über dem Nachwort sagen. Hier merkt man vom ganzen Herzen, wie viel von der Autorin in diesem Buch steckt und auf welche Reise sie uns geschickt hat. Die Thematik und deren Hintergründe werden noch genauer erklärt. Beim jedem Wort den sie schrieb konnte ich nur nickend zustimmen und erst da merkt man, was für großartige Charaktere sie entwickelt hat, ja selbst Ryle. Alle waren bis auf den kleinsten Detail ausgearbeitet und das verdient sehr großen Respekt. Was mir aber beim Nachwort fast schon mit am Wichtigsten ist, ist das nicht nur die Bedeutung des Buches darin steckt, sondern selbstverständlich auch in der Geschichte wiederzufinden sein sollte. Ich konnte sie finden und bin sprachlos.