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Mel

Posted on 12.8.2020

Aufmachung Ich gestehe, es war ein reiner Coverkauf. Es war Liebe auf den ersten Blick in Bezug auf den Zeichenstil. Der Erzählstil hat jedoch einige Schwächen, die dazu führten, dass inhaltlich nicht alles nachvollziehbar war. Charaktere Yae zieht aufs Land, weil ihre Eltern ins Ausland gehen. Sie ist naiv und eigentlich noch nicht bereit allein zu wohnen. Oda ist Priester und Yaes Nachbar. Zudem oft schwer einzuschätzen. Dennoch ist er immer zu Stelle, wenn er gebraucht wird Fazit Leider langweilig. Erst einmal kann ich gar nicht verstehen, warum Yae nicht zu ihrem Großvater zieht, sondern allein wohnen soll. Außerdem ist inhaltlich alles so sprunghaft, dass ich die Verhaltensweisen der Charaktere nicht mehr nachvollziehen konnte. Geschweige denn ihre Gefühle. Sowieso ist Oda für mich irgendwie ein Schatten geblieben. Er war zwar dauernd "da", aber man hatte nicht das Gefühl etwas über ihn zu erfahren oder ihn einschätzen zu können. Und Yae hat tatsächlich sehr früh angefangen mich tierisch zu nerven. Somit war das leider ein Flop auf ganzer Linie für mich.

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