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Mel

Posted on 12.8.2020

Aufmachung Mushishi hat einen manchmal unfertig wirkenden, sehr skizzenhaften und düsteren Zeichenstil. Dieser unterstützt in jedem Fall die Atmosphäre der Erzählung. Der Aufbau ist episodisch. Charakter Mushishi Ginko reist durch die Gegend um von Mushi befallenen Menschen zu helfen. Hierbei erfährt man allerdings nur wenig über seinen eigenen Charaktere. Fazit Anfangs hatte ich leichte Probleme mich einzufinden, da man mittenrein katapultiert wird. Inhaltlich ist es, wie bereits erwähnt sehr episodisch. Was den Aufbau der Geschichte angeht, musste ich immer an den Ablauf von Pokémon Folgen denken. Man sieht zwar, dass die Handlung voranschreitet und einige Sachen sind definitiv spannend, aber dennoch ist die Abfolge jedes Mal ähnlich. Ginko trifft die verschiedensten Charaktere und erfährt ihre Geschichten, was notwendig ist, um sie zu behandeln. Auch wenn es zur Story gehört, dass Ginko sich selbst zurücknimmt, so fehlt es mir einfach ein Gefühl für den Hauptcharakter zu haben. Da ich einen Faible für verrückte Storys mit Ecken und Kanten habe, passt Mushishi da eigentlich gut rein. Trotz der oben genannten Kritikpunkte habe ich das Lesen genossen und werde bestimmt irgendwann in den zweiten Band reinlesen.

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