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Angelina Seidel

Posted on 12.8.2020

Der Schreibstil ist flüssig, erfrischend, frech und charmant. Ich konnte mich sehr gut in der Geschichte fallen lassen, obwohl ich zu Beginn meine Probleme mit Sam hatte. Samantha Burke ist 25 Jahre alt und hat hr Kunststudium abgebrochen. Statt weiter zu studieren ist sie als Streetart-Künstlerin in New Yorks unterwegs. Sie hat ihre eigene Sicht auf das gesellschaftliche Umfeld an der sie festhält und ihr Unrechtsbewusstsein zeigt sich nur bedingt ausgeprägt. Sam ist stur und uneinsichtig und schlagfertig. Eine gefährliche Kombination. Mit dieser hatte ich so meine Probleme. Otis Renshaw ist Police-Officer, und auch 25 Jahre alt. Seinen Beruf übet er mit großer Leidenschaft aus. Passend zu seinem Buch ist Otis fürsorglich, hingebungsvoll und hilfsbereit. Und ziemlich attraktiv. Ihn fand ich echt sympathisch und irgendwie knuffig. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem ein Abbruchhaus eine Rolle spielt. Das fand ich in diesem Buch sehr interessant und gut umgesetzt. Die Geschichte spricht den Feminismus an: Für mich ist das eine ziemlich interessante und sehr komplexe Sache. Bei der Liebesgeschichte haben mir teilweise die Funken gefehlt. Sie hat mich leider nicht vollkommen überzeugt und gefesselt.

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