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Frederike

Posted on 12.8.2020

In „Vanitas – Schwarz wie Erde“ nimmt Ursula Poznanski uns mit in eine spannende. Wir erfahren viel über die Protagonistin Carolin, die sehr interessante und aufregende Charakterzüge aufweist. Auch wenn es teilweise sehr verwirrend war, da wir nicht von Beginn an alle Teile ihrer Vergangenheit kannten, hat es Spaß gemacht, Carolin zu begleiten. Wir tauchen nicht nur in Carolins Geschichte ein. Nein, wir graben uns gemeinsam mit ihr durch Lügen, Vertuschungen und Rätsel, die das Leben einiger Familien wirklich durcheinanderwürfeln. Wir erfahren Dinge, die eigentlich für immer unter Lügen, Erzählungen und Betrug verborgen bleiben sollten. Die Handlung ist eigentlich durchgehend spannend, interessant und nachvollziehbar. Die Spannung reißt nicht ab, wird zwischenzeitlich zwar etwas schwächer, aber nicht so, dass dies ein großer Kritikpunkt wäre. Zu den Charakteren muss ich sagen, dass sie manchmal nicht ganz schlüssig erschienen. Im Laufe der Geschichte wurden sie allerdings verständlicher. Ein Charakter erschließt sich mir immer noch nicht komplett. Anfangs dachte ich noch, er/sie sei zwar etwas merkwürdig, jedoch nicht sehr auffällig. Er/sie verschlüsselte sich im Laufe der Geschichte immer mehr und war immer schwieriger zu „lesen“. Die Protagonistin ist sehr interessant beschrieben und zeigt sehr aufregende Charakterzüge, die teilweise auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen passen, sich im Voranschreiten der Handlung aber zusammenfügen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es mit 5/5 Buchsternen bewertet.

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