Lucy
Zuerst einmal ist das Cover des Buches wirklich schön und einfach gestaltet. Das Buch hat insgesamt 368 Seiten. Die Haupt Charaktere des Buches habe ich schnell ins Herz geschlossen und kam von Anfang an des Buches gut mit ihnen aus. Nichtsdestotrotz habe ich obwohl sie mir sympathisch sind einige Anmerkungen zu machen. Zuerst hätten wir da Arya die Leibwächterin von Elena. Die Geschichte beginnt aus ihrer Sicht und wie sie selbst mit dem Tod ihres geliebten Onkel Relor klar kommt. Schnell bekommt der Leser mit das Arya eine Gabe besitzt und im Laufe der Geschichte erfährt man auch was ihre Gabe kann. Erzählen werde ich das nicht sonst würde ich ja nur Spoilern. Ich kann ihre Selbstzweifel nachvollziehen die sie hat und auch warum sie sich anfangs Elena deswegen nicht anvertrauen will. Mit persönlich ging es nach gewisser Zeit auf nun ja die Nerven das sie so oft mit sich deswegen in Konflikt kommt. Ich finde ein bis zweimal hätte man das erwähnen können aber nicht so oft. Gott sei Dank aber stellt sie sich ihrer Gabe dank dem Buch Fabulium. Dann hätten wir als nächstes Finn. Er hat trotz einer wirklich schlimmen Vergangenheit nicht seinen Humor verloren. Dennoch fand ich das er es manchmal "übertrieben" hat mit seinen Sprüchen und Witzen. Natürlich ist das der Autorin ihre Entscheidung aber meiner Meinung nach hätten es ein paar weniger Sprüche und Witze auch getan. Als nächstes hätten wir Ilias. Er lebt mit Finn und Bero, den ich euch gleich vorstelle zusammen. Ilias wird zwar später noch eine eigene Geschichte bekommen, dennoch fand ich es schade das man jetzt noch nicht so viel über ihn erfahren hat. Am Anfang hat man ihn allerdings als süßen und kleinen Jungen ohne Vergangenheit kenne gelernt aber im Laufe des Buches hat man ihn auch intelligent und clever erlebt. Ich hoffe das man in Ilias & Mai herausfindet warum er keine Vergangenheit hat. Bero gehört auch zur Truppe von Finn und Ilias. Er ist der "Hausmann" bei den drein und ist für das Kochen verantwortlich. Er hat auch ein Geheimnis welches man allerdings erst am Ende des Buches erfährt. Zum Schluss hätten wir noch Elena. Sie ist die Tochter des Königs, worüber allerdings niemand etwas weiß bis zu ihrem 21.Geburstag als der König die Kundgebung über seine Tochter macht. Ich persönlich finde allerdings den Grund etwas nun ja wie soll ich sagen komisch. Für mich persönlich wäre dies kein Grund gewesen meine Tochter so lange versteckt zu halten, aber das ist ja hier die Entscheidung des Königs gewesen. Elena hat Arya "entführt" und auf eine Reise mitgenommen die sie durch das Königreich angetreten hat um es vor ihrer Krönung besser kennen zulernen. Sie hat außerdem Finn angeheuert sie nach Letilis zu bringen, da sie dort das alljährliche Lichterfest mit ansehen wollte. Und dadruch haben Elena und Arya Finn, Ilias und Bero kennengelernt. Im allen fand ich die Geschichte schön und gut zu lesen. Dennoch gab es für mich in diesem Buch mehr negative als positive Kritikpunkte. Zum einen fand ich das Buch zu voraussehbar. Nach einiger Zeit gab es auch Kapitelabschnitte über "Er". Für mich kamen da nur zwei Leute in Frage und mit dem einen hatte ich am Schluss nicht mal unrecht gehabt. Es gab auch meiner Meinung nach nur eine kurze spannende Stelle und zwar die Wo die Freunde überfallen wurden. Des Weiteren ist keinem der Truppe wirklich etwas ernsthaftes passiert da alle immer heil aus allem rausgekommen sind. Ich meine jetzt nicht damit das jemand sterben sollte oder der gleichen nur das sie immer wie schon gesagt aus allem heil rausgekommen sind ohne eine schlimme Verletzung. Die einzigen beiden Punkte die positiv für mich waren war einmal der magische Wald den aber nur Arya und Finn betreten haben. Für Arya hatte der Wald wirklich etwas gutes gehabt, damit sie endlich mit ihrer Gabe die sie sonst so verabscheut ins Reine kommt. Außerdem gibt es da noch Ilias Geheimnis. Selbst seine Freunde Finn und Bero die ihn alleine im Wald gefunden haben als er "aus dem Himmel fiel" gefunden haben wissen bis heute nicht woher Ilias kommt und warum er sich nicht an seine Vergangenheit erinnern kann. Es ist eine gute Geschichte für zwischendurch aber nicht gerade ein Buch das mich gefesselt hat.