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hoernchensbuechernest

Posted on 11.8.2020

Inhalt: Nia ist glücklich – sie und Pan, das geheimnisvolle Windpferd, gehören nun fest zusammen! Als sie beide in die Riege der Windhüter aufgenommen werden, will sie Pan endlich ihrer Familie vorstellen. Aber die meisten Bewohner von Windheim scheinen gar nichts von den Windpferden zu wissen! Mehr und mehr wird Nia bewusst, dass Windheim von einem Geheimnis umgeben ist, das den Ort in zwei Teile spaltet. Niemand will ihr verraten, was eigentlich vor sich geht, als unter den Windhütern plötzlich Aufbruchsstimmung herrscht. Was haben die Windhüter vor? Muss Nia sich für eine Seite des Dorfes entscheiden? Als sie dann eine grausame Entdeckung macht, wird ihr klar, dass Pan in größter Gefahr schwebt … Meinung: Nia ist glücklich mit ihrem Windpferd Pan vereint. Doch die Windhüter des Dorfes scheinen irgendetwas vor Nia zu verheimlichen. Zudem scheinen viele Bewohner von Windheim gar nichts von den Windpferden und ihren Beschützern zu wissen. Nia kommt nach und nach dem großen Geheimnis der Windpferde und ihrer Reiter auf den Grund. Am Ende muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen. Nachdem ich vom ersten Band der PaNia-Reihe extrem angetan war, war ich äußerst gespannt was für neue Entwicklungen mir der zweite Band präsentieren würde. Gleich von Beginn an erschafft Autorin Sabine Giebken wieder eine sehr atmosphärische Stimmung. Wie bereits in Band 1 liegt ein Hauch von Mystery und Geheimnis in der Luft. Dies macht für mich auch den ganz großen Reiz der Reihe aus. Nia kommt in diesem zweiten Band dem Geheimnis der Windpferde und ihrer Beschützer immer mehr auf die Schliche. Nach und nach erkennt Nia verschiedene Zusammenhänge. Dabei muss sie sich irgendwann die Frage stellen, was für sie am wichtigsten ist. Doch ihre Beziehung zu Pan ist schon so intensiv geworden, dass Nia eigentlich nur das beste für ihr wunderschönes Windpferd möchte. Höchst interessant ist allerdings nicht nur die Geschichte rund um die Windpferde. Auch bei Nia Zuhause wird es reichlich turbulent. Sammy ist hochschwanger und sollte sich daher möglichst schonen. Doch mit einer Tante Lisbeth, die mehr in ihrer eigenen Welt lebt, als das sie wache Momente hat, ist dies alles andere als einfach. Zudem erhält Sammy immer weniger Unterstützung von Nia, da diese fast ihre gesamte Freizeit mit Pan verbringt. Wieder wurde ich von dem faszinierenden Setting in den Bann gezogen. Windheim, der angrenzende Wald und der zweite Teil des Dorfes umweht ein Hauch von Geheimnis. Alles wirkt leicht mysteriös und teilweise läuft einem ein unbehaglicher Schauer über den Rücken. Für mich kommt dieser Band jedoch nicht an den ersten Teil der Reihe heran. Dies liegt daran, dass all die Erkenntnisse und das Wissen, welches der Leser im ersten Band der Reihe gesammelt hat, nun Nia nach und nach erfährt. Als Leser gibt es daher so gut wie gar keine neuen Erkenntnisse. Dies fand ich äußerst schade, zwar liest sich die Geschichte dennoch sehr gut weg, ich hätte mir allerdings ein paar überraschende Szenen und Momente gewünscht. Auch das Cover des zweiten Bandes ist einfach nur traumhaft schön. Das schwarze Pferd auf dem Cover und der in Nebel gehüllte Wald im Hintergrund erfassen den mystischen Ansatz des Buches auf sehr gute Art und Weise. Am Ende baut Sabine Giebken dann jedoch einen äußerst gemeinen Cliffhanger ein. Man möchte einfach so schnell wie möglich wissen, wie die Geschichte rund um Nia und Pan weitergehen wird. Fazit: Der zweite Teil der PaNia-Reihe hält für den Leser wenig überraschendes bereit und war für mich daher schwächer als sein Vorgänger. Dennoch ist es faszinierend mitzuverfolgen, wie Nia dem Geheimnis der Windpferde auf die Schliche kommt. Das mystische und geheimnisvolle Setting von Windheim, dem Dorf mitten im Wald, zog mich auch dieses Mal wieder in seinen Bann. So bekommt die Geschichte am Ende 4 von 5 Hörnchen.

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