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gino-alessandro

Posted on 10.8.2020

Der Schreibstil: Mit dem Schreibstil wurde ich bis ganz zum Ende nicht warm. Er war für meine Verhältnisse einfach viel zu stumpf und obwohl ich lange Beschreibungen sehr gerne mag, waren es mir hier doch deutlich zu viele. Die Geschichte: Die Geschichte klang für mich erstmal spannend, war sie dann aber schlussendlich leider überhaupt nicht. Und als wäre die fehlende Spannung nicht schon schlimm genug, waren jedwege Handlungen und Gedankengänge der Charaktere in meinen Augen ziemlich absurd. Genauso übrigens die Auflösung am Ende. Aufhören konnte ich aber auch nicht, da mich das Buch dann doch so sehr in seinen Bann gezogen hat, dass ich irgendwo noch wissen wollte, wie es denn nun weitergeht. Und etwas, was vielleicht nicht jeden stört, mich aber auf jeden Fall, war, dass es vor allem am Anfang, aber auch immer wieder zwischendurch, sehr langatmig war. Das lag dann einfach daran, weil es zu großen Bezug auf die Kunst- und Religionsgeschichte nimmt, auch, wenn diese Aspekte der Geschichte gut recherchiert waren. Die Charaktere: Bis auf Silas mochte ich leider keinen der Charaktere so wirklich. Sie waren einfach nicht glaubwürdig, ihr Gedankengut zu absurd und ich konnte den Großteil ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Die Bewertung: Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, wurde allerdings grenzenlos enttäuscht. 2 von 5 Sternen ⭐⭐

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