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frida

Posted on 9.8.2020

Der Insasse - Sebastian Fitzek Der Anfang kam mir ein bisschen schleppend vor, was unter anderem daran lag, dass ich mich nicht so gut mit Till identifizieren konnte. Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben worden, was ich eigentlich nicht so gerne mag, aber sich für einen Thriller gut eignet. Für fast jedes Kapitel gab es eine Überschrift, die der Name eines Charakters war. In diesem Kapitel wurde zwar nicht aus der Perspektive erzählt, aber dieser Charakter stand im Vordergrund. Fitzek schreibt sehr nüchtern und neutral, hat aber trotzdem eine sehr gut passende Wortwahl. Zwischendurch wusste ich nicht ganz, worauf das alles jetzt hinauslaufen sollte, als wäre der rote Faden sehr aufgeribbelt und würde in verschiedene Richtungen ausfransen. Aber dann kam das Ende und WOW - im ersten Moment war ich sehr verwirrt und dann, je länger ich darüber nachgedacht habe, desto genialer schien mir die Idee und hat in mir den Wunsch geweckt, das Buch nochmal zu lesen, um die wichtigen Details zu bemerken, die auf das Ende hindeuten. Von einem Psychothriller habe ich erwartet, dass es ein bisschen mehr Action und Spannung gibt, obwohl das Finale meinen Erwartungen schon nahe kam. Aber im Mittelteil und auch im Anfang hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Sowohl das Cover als ich der Titel passen perfekt und vermitteln die passenden Vibes zum Buch. Auch wenn mich der Anfang nicht hundertprozentig überzeugen konnte, hat mir das Buch sehr gut gefallen und war unglaublich genial und überraschend. Mochte Ich Sehr

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