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Kitty Catina

Posted on 8.8.2020

Nun habe ich auch den dritten Band dieser Reihe beendet und muss sagen, dass die ersten drei Geschichten immer nach einem ähnlichen Schema ablaufen. Das macht mir ein bisschen Sorgen, weil ich befürchte, dass sich dies auch im weiteren Verlauf der Reihe nicht ändern wird. Auch wenn der Schreibstil hier wieder super gut war, leicht zu verstehen und bildlich, erinnerte mich diese Geschichte doch sehr an die Geschichte aus dem ersten Band. Natürlich gab es auch Unterschiede, aber das Problem war im Großen und Ganzen das gleiche. Dennoch fand ich auch diese Liebesgeschichte wieder romantisch und süß und vor allem verliebe ich mich immer mehr in Vermont, welches sehr gemütlich und urig beschrieben wurde. Außerdem mochte ich, dass man auch am Leben aller anderen Charaktere teilnimmt und parallel zur Haupthandlung über ihre Entwicklung informiert wird. Das ändert aber leider nicht, dass ich die Geschichte trotzdem nur mittelmäßig fand. Mir war sie insgesamt auch wieder nicht packend genug und ich hätte mir irgendwie mehr gewünscht. Genauso ging es mir mit den Charakteren. Immer mehr bekomme ich das Gefühl, dass sich vor allem die Männer in dieser Reihe zu sehr ähneln. So ist auch Colton wieder der nette Typ von nebenan und fast schon unterwürfig gegenüber Lucy, wenn auch bei Weitem nicht so schlimm wie Nolan aus Band zwei. Dennoch fehlen mir ein bisschen die Ecken und Kanten. Lucy hingegen fand ich wirklich okay, wenn auch nicht wahnsinnig besonders. Alles in allem ist auch der dritte Band wieder ein eher ruhiger und gediegener Liebesroman, mit allem, was man eben in einem Liebesroman so zu bieten bekommt, allerdings eben leider nur auf mittelmäßige Weise. Deshalb werde ich jetzt auch erst einmal eine Pause von den Green Mountains machen.

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