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BookNerd

Posted on 7.8.2020

„Pass auf, dass du nicht zurückfällst.“ „Ich will überhaupt nicht fallen, egal in welche Richtung.“ Seite 45 Inhalt Der Finale-Band Eis und Krieg rücken unerbittlich auf Nona und ihre Schwestern zu. Hilfe erhofft sie sich aus einem Buch, doch dieses ist streng verboten. Und dann sind da noch die Schiffsherzen, die sie unbedingt braucht, aber solch mächtige Artefakte haben ihren Preis. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden kämpft Nona um ihr Schicksal und das der ganzen Welt. Meinung Das Buch setzt ziemlich unmittelbar am Ende des zweiten Bandes an und auch hier gibt es wieder eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse, was ich wirklich sehr an diesem Autor liebe! ♥ Nona und ihre Freunde haben es geschafft zu fliehen, Zola hat ein Schiffsherz entwendet und auch die Äbtissin konnte gerettet werden. Doch die Schergen der Kaiserschwester sind ihnen dicht auf den Fersen. Nona und Zola trennen sich vom Rest der Gruppe und treten eine gefährliche Reise durch das Eis an. Entweder ist alles magisch oder gar nichts. Seite 123 Zum ersten Mal in der Trilogie wird die Handlung gesplittet. Zum einen wird der Weg von Nona und Zola durch das Eis erzählt, der zweite Handlungsstrang befasst sich mit der Gegenwart. In der ist Nona wieder im Kloster, ohne Zola, aber mit ihren Freundinnen versucht sie ein streng verbotenes Buch zu finden. Denn Nona hat vor ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dem Krieg um den Thron nicht länger tatenlos zuzuschauen. Der Schreibstill ist gewohnt, nüchtern, spannend und toll. Durch die Handlung kommen hier und da ein paar Längen, was bei einer Reise durch Eis nicht sehr verwunderlich ist. Ich war in diesem Band deutlich verwirrter, von den Sprüngen und Wechseln und der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Leider sind für mich auch am Ende der Handlung ein paar Fragen offengeblieben, während es gleichzeitig einen tollen Ausblick auf die Zukunft gab. Eine Million Worte drängen das Eis nicht zurück, keinen Fingerbreit. Aber ein Wort bricht ein Herz zwei heilen es und bei dreien wird das stärkste schwach. Seite 210 Dieser Band hat mich leider nicht so sehr überzeugt, wie seine Vorgänger. Viel Gemetzel und einiges an hin und her. Viel, was ich nicht ganz durchblickt habe und auch Nona hat sich ein bisschen verändert. Ich liebe sie, für ihre Treue und Liebe zu ihren Freunden sehr und finde die Charaktere nach wie vor unglaublich gut. Zolas Geschichte gehört leider ebenfalls zu meinen Fragezeichen. Irgendwas hat diesem Band an Handlung gefehlt, auch wenn es sich gut gelesen hat, so bin ich doch nicht so sehr begeistert, wie von Band I und II. Vielleicht hätten ein bisschen mehr Liebe und ein paar Seiten mehr gut getan (: Nichts desto trotz, möchte ich auf jeden Fall von diesem Autor noch ganz ganz viel lesen!! „Menschen tun dir weh, sie lassen dich hängen. Sie verkaufen dich.“ „Das heißt aber nicht, dass ich auch so sein muss.“ Seite 345

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