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Meine Meinung: Ich liebe den Schreibstil von Laura Kneidl! Auch bei diesem Buch hat er mich direkt mit sich gerissen. Ich habe wirklich gerne weitergelesen. Zwar war das Kernproblem der Geschichte nicht extrem spannend, dennoch wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Fallon weitergeht. Sie war mir von Anfang an total sympathisch. Die Sache zwischen Reed und ihr ging mir ehrlich gesagt etwas zu schnell und war irgendwie recht unrealistisch. Dafür gefiel mir das Ende umso besser, da die Beziehung der Beiden hier wesentlich realistischer war als zu Beginn. Die Atmosphäre in Edinburgh hat mir total gefallen. Ich habe direkt Fernweh bekommen und möchte nun umso dringender nach Schottland! Fallons Umgang mit den magischen Gegenständen fand ich ebenfalls authentisch und das Ganze hat sie mir irgendwie noch einmal sympathischer gemacht. Allerdings finde ich, der Fantasycharakter der Geschichte hätte noch ein wenig mehr ausgebaut werden können. Manche Dinge erschienen mir zu oberflächlich behandelt, obwohl noch mehr Potential dahinter steckt. Auch gab es meinerseits Fragen, die sich im Laufe der Geschichte nicht klärten und mich ratlos mit meinen Vermutungen zurückließen. Aber vielleicht gibt es irgendwann ja doch noch eine Fortsetzung, in der manche Fragen geklärt werden können.