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Mel

Posted on 6.8.2020

Aufmachung Die Handlung ist in zwei Erzählstränge gegliedert. Einer spielt in der realen Welt und der andere auf einem Schiff. Abgesehen von wenigen Kapiteln in der Du-Perspektive, ist alles aus Cadens Sicht in der ich-Form geschrieben. Der Schreibstil von Neal Shusterman ist auch hier wieder sehr bildhaft und hat mich emotional mitgenommen. Die Kapitel sind zudem sehr kurz. Protagonist Caden leidet an einer psychischen Krankheit. Genauer gesagt, einer Form von Schizophrenie. Diese macht sich erst ganz langsam bemerkbar und ehe man sich versieht, sind nicht mehr greifbare Ausmaße erreicht. Er ist ein kluger Junge und sehr kreativ. Fazit Tatsächlich hatte ich schon beim Vorwort Gänsehaut. Dann begann die Geschichte und ich war erst einmal sehr verwirrt. Daher hatte ich das Buch Anfangs direkt wieder auf die Seite gelegt. Nach zwei Wochen hat mir dann natürlich der Faden gefehlt. Zwar fand ich wieder in die Geschichte zurück, doch gefühlt habe ich dennoch ewig daran gelesen. Das liegt wohl daran, dass es sehr bedrückend war und mich doch schon mitgenommen hat. Inhaltlich hat es eine ganze Weile gedauert, bis die Verwirrung sich legte und man Begann immer mehr durchzublicken. Das was ich bemängeln muss ist, dass es ein paar Längen gab und das Ende, dafür, dass davor alles sehr langsam erzählt wurde, eher rasch abgewickelt wurde.

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