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Christine

Posted on 5.8.2020

Schon direkt am Anfang wird man ins Geschehen geschmissen und lernt einiges über Maximillians Vergangenheit kennen. Eigentlich mag ich keine Rückblenden in die Vergangenheit, aber hier war es gut, denn dadurch konnte ich später einiges besser nachvollziehen, weshalb er den Job als Streetworker austätigt. Er war mit direkt sympathisch, da er alles in seiner Macht stehende tut, um den Jugendlichen auf der Straße, aus der Drogensucht zu entkommen. Man merkt wie er mit Leib und Seele diesen Job macht. Mit Leona wurde ich nicht so richtig warm, da sie mir durch ihre Art nicht gleich sympathisch rüber kam. Sie ist eine hübsche junge Frau, mit einer starken Persönlichkeit die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat. Für mich war sie eine viel zu starke Persönlichkeit, mit der ich nicht zurecht gekommen bin und an der ein oder anderen Stelle, einfach nicht sympathisch. Den Rollentausch von einem Good Guy und einem Bad Girl hingegen, hat mir wirklich gut gefallen, denn meistens ist es eher andersrum. Es war mal eine schöne Abwechslung. Das Knistern zwischen Maximillian und Leona konnte man schon ab der ersten Begegnung spüren und im Verlauf der Geschichte wurde es immer stärker. Die Handlung war spannend, abwechslungsreich und nervenaufreibend. Es gab auch Wendungen die ich nicht erahnt hätte. Der Schreibstil der beiden Autoren war gut und flüssig zu lesen, weshalb ich nicht lange gebracht habe, bis ich das Buch beendete. Fazit: Ein gutes Buch mit ihren up and downs. Wem spannende und abwechslungsreiche Geschichten gefällt, wird dieses Buch gefallen.

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