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_pfaffingers_bibliophilie_

Posted on 4.8.2020

Worum geht´s (Klappentextversion) Harry Turner ist ein Verehrer H.P. Lovecrafts und lässt auf seinem Grundstück ein Geisterhaus entstehen. Dabei hilft seine komplette Familie und sie stellen fest, dass die Monster im inneren des Hauses echt sind. Einzig der Nachzügler Noah akzeptiert die Existenz der Ungeheuer und betritt damit eine unheimliche Welt. Worum es wirklich geht? Hmm, so wirklich habe ich das nicht herausfinden können. Familiengeschichte meets Monster, das am Fenster kratzt. Meine Meinung: Ich hatte, nach dem Lesen des Klappentextes, relativ große Erwartungen an das Buch und freute mich auf eine unheimliche Geschichte mit vielen Monstern. Angefangen hat das Buch eigentlich ganz solide und Teil 1 konnte mich, wenn auch etwas langsam, doch begeistern. Das Buch ist in verschiedene Teile gegliedert, die in verschiedenen Zeiten spielen, angefangen von der Kennenlernzeit der Eltern, über die Kindheit der gemeinsamen Kinder bis hin zu deren Erwachsenenleben. Und das war die Haupthandlung des Buches, das Erwachsenwerden der Kinder und die Geschichte der Familie. Die Geschichte über die Monster verlor sich vollkommen und ergab in meinen Augen wenig Sinn. Ich war hier eher verwirrt, als begeistert. Mir hat hier einfach der rote Faden in der Handlung gefehlt. Horror und Grusel sucht man hier ebenfalls vergebens. Die Charaktere blieben sehr blass und keiner aus der Familie konnte mich wirklich überzeugen. Der Schreibstil war gut, und so ziemlich der einzige Punkt, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe. Fazit: Enttäuschendes Buch, das ich wirklich niemandem empfehlen möchte. 2 von 5 Monstern für das geniale Cover und den Schreibstil, mehr Punkte kann ich leider nicht geben.

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