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Posted on 3.8.2020

Oh ihr Götter... Was soll man zu dieser Geschichte sagen? Es ist ein wenig wirr. Amary ist eine Erbin des Königreichs, ihr Vater ein Tyrann, ihr Bruder... Reden wir später über Enan. Zelie wird in dieser Monarchie unterdrückt, da sie eine Devine ist. Etwas wie eine Voodoo Hexe. Nur ohne Magie. Diese wurde nämlich nie erweckt. Sonst wäre Zelie eine Maji und könnte eine spezielle Magie erwecken, wie ihre Mutter. Diese wurde vor Jahren von den Soldaten des Königs hingerichtet, weil dieser die Maji fürchtet. Zelies Bruder Tzain möchte seine Schwester immer wieder beschützen, kann es jedoch nur bedingt. Amary erlebt ein Schlüsselerlebnis just in dem Moment in dem Zelie in der Stadt ist um etwas Geld zu verdienen. Während Amary flüchtet kommt das andere Mädchen ihr zu Hilfe und beide versuchen dem unterdrückten Volk zur Hilfe zu eilen. Die Geschichte empfand ich als sehr anstrengend, da vieles sich wiederholt. Bei den Göttern, oh ihr Götter, bei den Himmeln etc, war einfach ständig zu hören 🙈 zudem ging mir die Charakter von Enan schrecklich auf den Geist. Er ist so wankelmütig, entscheidet gefühlt alle 5 min um und ist nicht einzuschätzen. Das Buch ist an sich auch sehr gewalttätig, es wird ständig gemordet oder gerichtet auf Grund von mir nicht ersichtlichen Gründen. Zelie finde ich nicht logisch, sie macht so viel das ich einfach nicht verstanden habe. Amary ist süß und sehr liebevoll zudem vermutlich der einzige konstante Charakter. Tzian... Er ist halt da, hat immer die 'ich hol euch alle raus' Rolle und sonst fällt mir nix dazu ein. Man sagt mir nach ich würde in einer naiven Blase leben und man möge mir verzeihen, ich fühle mich wohl hier. Denn das Nachwort der Autorin lässt mich auch nach 2 Tagen ratlos zurück. Dieses Buch soll auf Rassismus aufmerksam machen und ich frage mich ob so viel Gewalt dafür nötig war. Ob ich mir Teil 2 anhöre, muss ich noch entscheiden.

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