m2020
In dem Roman "Lackschaden" von der Autorin Susanne Fröhlich, geht es um die Hausfrau Andrea und ihre alltählichen Herausforderungen als Famlilienmutter. Ihr Familienalltag mit einer pubertierenden Tochter, ihrem etwas tütteligen aber dennoch sehr liebevollen Schwiegervater, dem heranwachsenden Sohn und ihrem desinteressierten Ehemann ist ein großes Thema. Aber nicht nur dieser, sondern auch das älter werden und die damit verbundenen Probleme und Gedanken rücken immer mehr in den Fokus. Das Cover ist passend (im übertragenen Sinn) zum Titel gestaltet und macht neugierig auf die Geschichte. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Andrea geschrieben. Ihre Gedanken und Gefühle werden dem Leser ständig mitgeteilt. Dies vermittelt dem Leser ein Teil der Geschichte zu sein und er kann sich gut mit Hausfrau Andrea identifizieren. Die Geschichte ist genau wie in dem Klappentext beschrieben, ehrlich und schonungslos. Des Weiteren hat sie viele lustige Stellen und genau diese, machen die Geschichte sehr unterhaltsam. Mir persönlich hat der Roman sehr gefallen und ich kann ihn allen empfehlen, die gerne lustige Romane lesen und den Alltag und dessen Probleme mit Humor betrachten.