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lesemaus_thriller

Posted on 3.8.2020

Nachdem mir "Paraphil" so gut gefallen hat, war klar, dass auch "der Schlächter" bei mir einziehen muss. Dies ist das erste Buch von Jacqueline. Der Schreibstil hat mir wieder von Anfang an super gefallen. Man kam flüssig voran, ohne groß zu stolpern. Die Kapitel hatten dazu auch wieder eine angenehme Länge. Beim Lesen springen wir zwischen 3 Blickwinkeln hin und her. Diese sind immer gekennzeichnet und man kommt so nicht durcheinander. Die Charaktere konnte ich mir super vorstellen. Jetzt kommen wir aber leider zu einem etwas negativen Punkt. Ihr Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen. Leider gab es des Öfteren Momente, wo ich mir an den Kopf greifen musste. Einige Punkte wirkten sehr unüberlegt und stimmten in der Logik nicht ganz. Damit wirkte es doch ab und an erzwungen, um die Geschichte besser in eine bestimmte Richtung zu leiten. Die Hauptstory, um den Schlächter und seine Gründe, war jedoch sehr spannend und deswegen konnte ich über die Fehler nebenbei hinweg sehen. Das Ende kam für mich super überraschend. Zwischendurch hatte ich wieder einen Moment, wo ich alles und jeden verdächtigt habe. Die wildesten Theorien schwirrten durch meinen Kopf und trotzdem konnte mich das Ende überraschen. Wie es sich gehört, wird auch hier kein Blatt vor den Mund genommen, sobald es sich um Gewalt handelt. Die Szenen wo es blutig zugeht, sind wieder "wundervoll" beschrieben, ohne dabei zu überdreht zu wirken. . FAZIT : Man merkt an einigen Stellen das es ihr erstes Buch ist. Es hat eben seine kleinen Fehler. Wer wirklich Probleme mit Logik Fehlern hat, sollte liebt die Finger davon lassen. Wem das jedoch nicht so stört, kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Die Leseempfehlung bekommt es von mir trotzdem, da es mich gut unterhalten hat. 3 von 5 Sternen.

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