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Bücherwürmle

Posted on 2.8.2020

Ich erinnere mich noch, als ich dieses Buch das erste Mal gesehen habe: Eine amerikanische Freundin las an der Bushaltestelle die englische Version des zweiten Teils und ich war sofort begeistert, wollte es lesen. Keine Ahnung, ob der deutsche Teil auch schon erschienen war oder nicht, aber der Hype um die Reihe kam erst eine Weile später in Deutschland an (und scheint sich immer noch zu halten). Die Aufmachung als Tagebuch mit mal kürzeren und mal längeren Texten in Handschrift-Optik und mit lauter Zeichnungen und Kritzeleien im simplen Comic-Stil lassen das Buch sehr authentisch und besonders wirken. So spricht es Jungs und Mädels gleichermaßen an, ebenso geübte wie ungeübte Leser. Gerade für letzter sind Gregs Tagebücher ein guter Einstieg in die Welt der Bücher: große Schrift in kurzen Abschnitten, viele Zeichnungen, eine gute Portion Witz, bekannte Situationen wie man sie als Schüler kennt oder sich gut vorstellen kann und dazwischen Bilder, die die Szenen verdeutlichen und nochmal extra Würze geben. Ein ganz besonderes Buch!

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