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skjoon

Posted on 2.8.2020

Gabriela O’Brien arbeitet als "Hausmutter" für reiche und verwöhnte Mädchen an der Briarwood Academy. Sie mag ihren Job ganz gerne, freut sich aber doch schon auf die anstehenden Sommerferien und ihren geplanten Urlaub am Strand. Als einige ihrer Schützlinge allerdings über die Strenge schlagen und etwas anstellen, wird Gabriela über den Sommer von der Rektorin gemeinsam mit den Kids auf ein altes,abgelegenes Camp in Vermont geschickt. Statt ihrem wohlverdienten Urlaub muss Gabriela nun mehrere Wochen in einem Camp verbringen und die Kinder von weiteren Zwischenfällen abhalten. Als Gabriela allerdings auf Luke trifft,den Camp-Leiter, ein junger und äußerst attraktiver Mann, versprechen die Wochen weniger schlimm zu werden als anfänglich gedacht. Luke ist am Anfang wenig begeistert von den Mädels, doch je mehr Zeit alle miteinander verbringen, desto mehr wachsen sie zusammen und auch Luke und Gabriela kommen sich unweigerlich sehr viel näher, als geplant.... Dies ist mein erstes Buch von Maggie McGinnis und zugleich der dritte Band ihrer Echo Lake-Trilogie. Die ersten zwei Teile dieser Reihe habe ich noch nicht gelesen,sie liegen derweil aber noch auf meinem Sub. Ich finde das Cover mega hübsch und es passt auch ganz gut zur Geschichte von Luke und Gabriela. Ich mochte den Einstieg in die Geschichte richtig gerne und die ersten 60 Seiten gefielen mir da auch noch gut. Es gab Humor und es war noch ganz unterhaltsam. Dann, nach 60 Seiten, ging es aber leider ziemlich bergab mit der Geschichte und es wurde sehr langweilig.Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde mit anderen Lesern gelesen,hätte ich es abgebrochen - so aber habe ich es bis zum Ende durchgezogen - und ja, ich war froh, als es endlich vorbei war. Die Geschichte bedient nacheinander ein Klischee nach dem anderen. Sie ist so 08/15, hat keinerlei Überraschungen und hebt sich auch nicht ab, von anderen Büchern, die ein ähnliche Geschichte erzählen. Zudem gab's ein paar Punkte,die einfach total unrealistisch waren und die es so in Wirklichkeit sicherlich nicht geben würde! Mit Gabriela und Luke wurde ich auch nicht warm. Mit ihr hatte ich zwar zu Beginn noch Mitleid, aber das verflog dann auch relativ schnell. Luke als ihr Gegenpart war auch so normal und fast schon unscheinbar. Die Liebesgeschichte der beiden habe ich nicht gefühlt und war für mich auch nicht nachvollziehbar. Zumal beide ja auch nicht wirklich sonderlich gut zusammenpassen! "Echo Lake - Liebe findet ihren Weg" ist ein ziemlich schwacher und enttäuschender Liebesroman geworden, der mich leider so gar nicht überzeugen konnte. 2 von 5 Sternchen! ⭐⭐

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