Josie
Den Anfang des zweiten Teils fand ich sehr verwirrend, da Allegra sich eigentlich (so dachte ich) in einer anderen Gefühlswelt befinden müsste als sie es sich tut. Wieso genau darauf möchte ich nicht näher eingehen um Spoiler zu vermeiden. Jedoch wird einem ganz schnell bewusst was passiert ist und man ist wieder mitten im Geschehen drin. Stefanie Hasse hat es durch ihren tollen Schreibstil geschafft das ich das Buch über mit Allegra und ihren Freunden mitgefiebert habe. Im Bezug auf die Charaktere trifft man viele alte Bekannte wieder, jedoch auch einige neue hinzukommen die der ganzen Geschichte zusätzlich das Gewisse etwas an Spannung verleihen. Ich glaube das besonders für Fans der Mythologie diese neuen Protagonisten interessant sind, da sie den göttlichen Aspekt der Geschichte aufgreifen und einem näher bringen. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich zwar auch aber dieser ändert nichts an meiner 5-Sterne Bewertung. Das Ende hat mich irgendwie ein wenig überrumpelt. Zwar war es rund und hat auch keine offenen Fragen hinterlassen jedoch hätte ich mir das ganze etwas ausführlicher gewünscht. Alles in allem konnte mich der zweite Teil genau so in seinen Bann ziehen wie der erste und ich bin sehr traurig das die Geschichte um Luca und Allegra mit ihm zu Ende geht.