Josie
Secret Elements, Band 1 ist das erste Buch, dass ich von Johanna Danninger gelesen habe. Mir gefällt die flüssige Schreibweise, der ganze Schreibstil und auch die Geschichte um Jay. Es ist interessant zu sehen, wie sie in die Welt des Übernatürlichen hineingezogen wird, ohne dass sie irgendeinen Einfluss darauf hat. Zunächst kann sie es gar nicht glauben, dass es überhaupt so etwas wie die Anderswelt gibt. Doch ihr bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als sich darauf einzulassen. Schließlich ist sie die Auserwählte, diejenige, die das Orinion (ein Amulette, das sie von einer geheimnisvollen alten Frau geschenkt bekommt) trägt und somit das Schicksal der Welt in Händen hält. Nur leider kann niemand Jay sagen, was die Bedrohung ist, gegen die sie antreten soll. Und wie sie das tun soll, will ihr auch keiner so recht sagen. Jay muss also eigene Nachforschungen anstellen und erfährt so zumindest, dass sie die Geister der Element aufsuchen und deren Kräfte beschaffen muss, damit sie das Orinion benutzen kann. Wie sie das anstellen soll, weiß sie dadurch leider noch immer nicht. Aber das ist ja nur der Anfang der Geschichte... So weit, so gut. Die abgezogenen Sterne resultieren daraus, dass ich einfach mehr erwartet habe. Ich dachte, bei der Begegnung mit dem Wassergeist z. Bsp. müsste Jay vielleicht eine Prüfung oder Ähnliches absolvieren. Aber letztlich geht alles ganz schnell, für mich zu schnell, zu einfach. Ich hoffe, im nächsten Teil ändert sich das noch. Mir hat auch nicht so ganz gefallen, dass Jay in der Agency geradezu eingesperrt wird. Zumindest eine Zeit lang. Ich kan sie da vollkommmen verstehen, dass sie frustriert ist. Mal sehen, wie das in Band 2 weitergehen wird. Meine Erwartungen haben sich nicht sonderlich geändert und ich bin gespannt, ob diese im 2 Teil erfüllt werden können.