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freie_buchelfe

Posted on 2.8.2020

AUTORIN Rebekka habe ich mitlerweile echt sehr ins Herz geschlossen und möchte diese Stelle einmal nutzen, ihr zu danken, dass bei ihrer Debüt-Reihe zu jedem Vand im Bloggerteam sein durfte. Der Austausch mit ihr war immer lustig, sie hat sich alle Kritiken angehört, und war einfach offen für alles. Sie ein herzlicher Mensch und total nahbar, wodurch es einfach Spaß macht mit ihr zu arbeiten - sie selbst hätte dafür schon einen Stern der Bewertung für sich ganz alleine verdient. Mit ihrem Schreibstil schafft sie es sehr gut dem Leser die Stimmung um Buch und die Wirkung der Umgebung rüberzubringen. Ihre Bücher lassen sich leicht lesen, sind aber nicht langweilig und eigenen sich sowohl für Zwischendurch, als auch für ein Lesen in einem durch. EIN BUCH ... ... perfekt für Zwischendurch ... das viele kleine Überraschungen bereit hält ... bei dem Gefühle nicht zu kurz kommen ... in dessen Charaktere man sich gut hineinversetzten kann. GESTALTUNG Finding Hope reiht sich super in seine Reihe ein, ich selber bin zwar nicht so der Fan von den Farben gelb und blau (daher ist das persönlich mein unliebstes Cover), aber harmonisch ist es auf jeden Fall und es passt auch zur Genre. Aber auch zum Stil, das Cover strahlt Leichtigkeit und durch die knalligen Farbakzente eine Art Intensität aus, die man beide beim Lesen wiederfinden kann. CHARAKTERE Die Charaktere sind toll aufeinander angestimmt und gehen in ihren Rollen absolut auf. Nimmt man alleine mal den Protagonisten Devon: er strebt eine Karriere in der Politik an und sein Charakter spieltet in seinen Handlungen immer wieder Eigenschaften dar, die perfekt in das Bild passen, die die Leser (so ging es zumindest mir) von Politikern haben. Und dennoch zeigt er eine ganz andere Seite, naiv, liebevoll und voll mit dem Herzen dabei. Die ganze Kombination lässt ihn so authentisch wirken, dass er mein Herz ziemlich bald erreicht hat und ich ihn gerne vor allem Bösen beschützen möchte - Devon hätte ich selber gerne als kleinen Bruder. Auch die anderen Charaktere sind super durchdacht und rübergebracht worden. War ich anfangs noch verwundert, dass die kleine Sache für fast 7 Jahre noch echt unselbstständnig ist, wurde auch das super aufgelöst und ergibt im Nachhinein einfach total Sinn. Im Allgemeinen gesprochen sind die Charaktere total Real und man kann sich toll mit ihnen und ihrer Handlungen identifizieren. MEIN(E) HIGHLIGHT(S) Ich finde Rebekka ist es gelungen in einem relativ durchschaubaren ROman (Genrenbedingt) für Abwechslung und Überraschungen zu sorgen. Dadurch stoßen Klischees nicht sonderlich hervor und wurden als schlüssige Handlung bzw, als schlüssiges Erergniss rübergebracht. Auch muss ich sagen, dass das Happy End anders war als ich es erwartet habe, ich kann ohne zu spoilern nicht näher darauf eingehen, aber auch das war realistisch gelöst und hat mich sehr gefreut. ZITATE "Ich glaubte immer noch nicht, dass es echte Prinzen gab. Nur Jungs, die wie welche aussahen! - Hope GEDANKEN & FAZIT Finding Hope war wirklich der beste Teil der Reihe. Zum einen mag das daran liegen, dass wir mittlerweile mit den Orten und Charakteren vertrauter sind, zum anderen hat Rebekka Wedekind aber auch emotinal noch einen drauf gesetzt und mir diesmal das ein oder andere mal Tränen in die Augen getrieben > für mich ein Muss für das perfekte New Adult Buch 🤣 (natürlich muss man hier auch wissen, dass ich nah am Wasser gebaut bin und das nur mein eigener Maßstab ist). Der Aufbau des Buches hat mich auch sehr gefallen. Ich finde es toll, dass das Buch mal überwiegend aus der männlichen Sicht geschrieben ist und nur einzige kleine Ausschnitte zur Ergänzung aus Hope's Sicht geschildert wurden. Dies war vor allem nötig, damit man Hope besser verstehen kann und den Charakter nicht "hasst". Dennoch habe ich mich trotzdem auf Devons (oder viel mehr die seines Bruders Lex) Seite geschlagen und hatte demnach meine Probleme mit ihr. Aber nicht mit dem Charakter an sich, sondern mit der Rolle im Buch und auch wenn das negativ klingt, ist das eigentlich gut, denn es zeigt, wie gut man sich in das Buch reindenken kann. Ich habe allerdings mit dem Ende auch ein paar Schwierigkeiten gehabt, denn das war mir eindeutig zu kurzlebrig und die Ereignisse haben sich total überschlagen und damit mich ein wenig erschlagen. zwar sollte nur das Happy End ausgeschmückt werden, aber dafür hätte es auf jeden Fall noch 2-3 Seiten mehr vertragen, damit die Glücksgefühle auf den Leser übergehen können, das ist ein wenig schade gewesen. Ich habe eine Weile überlegt dafür einen halben Stern abzuziehen, habe es aber gelassen, denn wenn man das außer Acht lässt und bedenkt wie kritisch ich bei den anderen Bändern war, hat die Reihe mindestens eine 5-Sterne-Wertung verdient und es war wirklich der beste Teil der Reihe! Daher gebe ich sehr gerne 5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻 und bin ein wenig traurig, dass die Trilogie nun beendet ist, denn die Reihe ist mir richtig ans Herz gewachsen 💖.

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