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ellasworldofbooks

Posted on 2.8.2020

„Fear no evil – Furcht soll dich begleiten“ ist der dritte Band der „No-evil-Romantic-Thrill“ Reihe von Allison Brennan. Jeder Band behandelt andere Fälle und man begegnet anderen Charakteren, weshalb es nicht zwingend notwendig ist die vorherigen Bände zu lesen. In diesem Band sind Dillon Kincais und Kate Donovan die Protagonisten. Klappentext: Im Netz hört dich niemand schreien. Jahrelang jagte FBI-Agentin Kate Donovan den Serienkiller Trask – bis er ihre Partnerin entführte und eiskalt ermordete. Danach hat sich Kate aus dem Dienst zurückgezogen und ist untergetaucht. Jahre später entführt Trask erneut eine junge Frau: Lucy, die Schwester des forensischen Psychologen Dillon Kincaid. Dieser versucht fieberhaft, in die Gedankenwelt des kranken Psychopathen einzutauchen, um seine Schwester aus dessen Gewalt zu befreien – denn der Countdown für Lucys Leben läuft bereits. Trask macht nämlich ein Vermögen damit, ein zahlendes Publikum online am qualvollen Tod seiner Opfer teilhaben zu lassen. Helfen könnte Dillon jetzt nur Kate. Doch sie zögert – dabei hat Lucy nur noch zwei Tage zu leben .. Der Schreibstil ließ sich sehr flüssig und schnell lesen und ich war aufgrund der Idee hinter dem Buch schnell gefesselt. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Charakteren, wodurch man einen besseren Überblick über die Handlung und vor allem die vielen Charaktere bekam. Zunächst war ich aufgrund der ganzen Personen ein wenig verwirrt, aber der Perspektivenwechsel hat dem entgegengewirkt. Außerdem gab es Passagen aus der Vergangenheit, wodurch man noch mehr über die Charaktere erfahren hat. Der Prolog und die ersten Kapitel waren sehr rasant und spannend gestaltet. Die Hektik den Täter schnell festnehmen zu können, wurde vor allem durch den Countdown authentisch rübergebracht. Die Spannung nahm für mich mit der Zeit aber leider ein bisschen ab, da es viele Passagen gibt, in denen Kate nur vor ihrem PC sitzt und versucht Lucy zu finden. Die romantische Story zwischen Kate und Dillon hätte noch ein bisschen besser ausgebaut sein können. Lange Zeit hat man nicht wirklich eine besondere Bindung zwischen den beiden gespürt und auf einmal dann doch. Die war für mich leider ein bisschen unrealistisch.

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