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Klappentext: Vier Kinder und einen Bauernhof hüten – das kann doch nicht so schwer sein. Denkt zumindest Großstädterin Charlotte, als ihre hochschwangere Schwester Bell sie um Hilfe bittet. Und so findet sie sich wenige Tage später in Lerchenbach wieder: einem idyllischen Örtchen in der Oberpfalz.Während Bell mit strenger Bettruhe auf dem Sofa liegt, versucht Charlotte – zunächst noch voller Tatendrang – ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden. Doch was der optimistischen Fotografin nicht bewusst war: Vier kleine Kinder, jede Menge Hühner, Pferde und sturköpfige Großtanten, die sich als Kupplerinnen versuchen, sind anstrengender als gedacht. Und Nachbar Luca, der zugegebenermaßen ziemlich gut aussieht, macht die Sache nicht besser. Ein wunderbarer Feelgood-Roman mit viel Liebe, Leben und Herzlichkeit im idyllischen bayrischen Städtchen Lerchenbach. Das Cover trifft für mich genau die Idylle, die auch im Buch selbst rübergebracht wird. Der etwas abgelegene bayrische Ort und der schöne Hof wird auf dem Cover sehr authentisch und realistisch dargestellt. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Besonders herausragend waren die Beschreibungen der Natur und des Settings. Lerchenbach liegt zwischen zwei Flüssen und ist umgeben von zahlreichen Bergen. Bei mir hat das sofort Urlaubsfeeling hervorgerufen. Die Kinder sprechen manchmal im bayrischen Dialekt, was vill für den ein oder anderen ein bisschen schwerer zu lesen ist, aber ich fand es sehr amüsant. Ich mochte die Charaktere sehr gerne. Sie kommt eigentlich aus der Großstadt und fährt aufs Land, um die vier Kinder ihrer Schwester zu bespaßen. Außerdem ist sie ein kleiner Pechvogel und sehr tollpatschig, was sie total liebenswert macht und ordentlich Humor in die Geschichte bringt. Luca ist ein eher ruhiger und in sich gekehrter Charakter. Zusammen ergänzen sie sich und geben ein tolles Team ab. Insgesamt war die Stimmung in dem Buch sehr schön ich habe mich total wohlgefühlt und würde das Buch auf jeden Fall als süße Sommerlektüre empfehlen.
