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Josie

Posted on 1.8.2020

Bereits beim Lesen des ersten Teils bin ich dieser Geschichte komplett verfallen. Dass Julia und Etienne sich finden war unerlässlich, dass es so passiert war unvorhersehbar und wirklich wunderschön. Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich das Ende gut finden soll, oder nicht. Dass es eine Erklärung für den Aufenthalt Julias in der Zeit Ludwig des XIV geben musste, war klar, und auf Grund mehrerer Ungereimtheiten im Text, war mir auch relativ klar, wohin die Reise ging. Grundsätzlich hasse ich Bücher, die eine absolut fesselnde Geschichte erzeugen und später mit "Ällebäh, alles war nur geträumt" um die Ecke kommen. Allerdings war das Ganze wirklich gut aufgelöst, und mit der Begegnung ganz am Ende kommt das Schicksal herrlich ins Spiel. Ich glaube was mir gefehlt hat, war ein Epilog nach dem Epilog. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Buch wäre nicht ganz zu Ende. Fazit: ein Buch wie ein Sprung aus dem Flugzeug ohne Fallschirm. Alles ist super, nur der letzte Meter ist scheiße und der Boden kommt zu früh

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