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Der 3. Teil der Mischief Bay Reihe Jen liebt ihren Sohn Jack über alles. Sie behütet ihn, trägt ihn auf Händen. So sehr, das ihr Umfeld sich schon Sorgen macht. Ihr Mann und ihre Mutter Pam, sowie ihre beste Freundin Zoe versuchen ihr ihre Helikopter-Manier aufzuzeigen, doch Jen ist der Meinung alles richtig zu machen. Auch Zoe muss sich mit ihrem Leben auseinandersetzten. Als sie sich versehentlich auf dem Dachboden ihres Hauses einschließt, beginnt sie ihr Leben neu zu strukturieren. Sie mag ihren Job nicht, hängt an ihrem Ex und fühlt sich rastlos. Pam, Jens Mutter, hingegen hängt in ihrer alltäglichen Routine fest. Doch dann lernt sie Zoes Vater Miguel kennen und dieser wirbelt ihr ruhiges Leben durcheinander. Dies ist der dritte Teil der Mischief Bay Reihe. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, doch ist es schöner die Vorgänger zu kennen, da man so die Zusammenhänge und die Figuren besser kennen lernt. Besonders Pam bekommt dadurch viel Tiefe, weil man ihre Trauer und ihr Handeln ihren Kindern gegenüber nachvollziehen kann. Susan Mallery schreibt wie immer sehr anschaulich und bildhaft. Ich mag es wie sie die Dialoge aufbaut und darum herum die Beschreibungen der Landschaft und der Häuser drapiert. Besonders hat mir in diesem Buch, die Verbindung der drei Frauen untereinander gefallen. Auch die etwas andere Beziehung zwischen Jen und Lucas, der Arbeitskollege von ihrem Mann, war toll und ich war begeistert wie diese sich entwickelt. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman aus dem schönen Mischief Bay. Sehr zu empfehlen.