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hapedah

Posted on 31.7.2020

Zunächst ist Cedrik wenig begeistert, dass sein Vater eine neue Stelle als Lehrer antritt und sie von London in ein kleines Dorf in Schottland umziehen müssen. Mistle End scheint ihm auch wenig einladend, bis er die Geschwister Emily und Elliot kennen lernt. Die Beiden weihen Cedrik in einige Geheimnisse des Dorfes ein und schon bald bemerkt der ehemalige Großstadtjunge, dass auch er selbst mehr magisches Erbe besitzt, als er bisher geahnt hat. Doch ehe er in Mistle End Fuß fassen kann, muss sich Cedrik der Prüfung des Greifen unterziehen. "Die Chroniken von Mistle End 1 - Der Greif erwacht" von Benedict Mirow ist ein wunderbares Fantasybuch voller Magie. Von er ersten Seite an war ich von der Geschichte bezaubert, dieses Gefühl hat auch bis zum viel zu schnell erreichten Ende angehalten. Die Vielfalt der magischen Figuren hat mich beim Lesen begeistert und der Schreibstil ist gut für die Zielgruppe der jungen Leser geeignet. Cedrik ist ein sympathischer Protagonist, auch seine Freunde haben mir sehr gefallen. Das Dorf Mistle End ist so zauberhaft beschrieben, dass man einfach gern in diese Welt eintaucht und gar nicht wieder zurück möchte. Kleine Parallelen zu Harry Potter lassen sich finden, zum Beispiel entdeckt Cedrik immer wieder neue, faszinierende Kleinigkeiten, die es nur in der magiedurchzogenen Welt gibt und die auch den Leser bezaubern. Das Buch hat meiner Tochter (11 Jahre) und mir sehr viel Lesespaß gebracht, so dass wir jetzt auf eine Fortsetzung hoffen und die magische Geschichte mit Freude weiter empfehlen. Fazit: Die wunderbare Geschichte fasziniert die jungen und auch älteren Leser durch die Vielfalt der magischen Figuren und den zauberhaften Hintergrund. Für das Buch sprechen meine Tochter und ich gern eine Leseempfehlung aus - und wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung.

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