lizzie
Diesen Teil fand ich definitiv besser als den ersten, da die Protagonisten gelernt haben ihre Gefühle zu zeigen und sich besser aufeinander einzulassen. Das war ja das Problem, weshalb im ersten Teil der "Cliffhänger" entstanden ist. Diese Charakterentwicklung hat mit wirklich gut gefallen, war aber meiner Meinung nach auch notwendig. Andererseits hat es mich gestört, dass der Tod der Mutter von James und Lydia etwas zu wenig behandelt wurde. Zwar wurde gesagt, dass deren Beziehung ohnehin nicht die Beste war, doch ist es immer noch ihrer Mutter. Von daher hätte ich es mir gewünscht, wäre die Autorin noch besser auf die Verarbeitung der Trauer eingegangen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man in diesem Teil mehr von Lydia lesen konnte. Vor allem auch daher, weil sie mir im ersten Teil sehr unsympathisch wat, mir aber in diesem Teil wirklich ans Herz gewachsen ist. Da die Reihe drei Bände umfasst aber effektiv nur ein Liebespaar beschreibt, hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin noch mehr auf die gesamte Gruppe eingeht. Potential wäre vorhanden gewesen.