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Harakiri

Posted on 28.7.2020

Mara Billinsky. Schon der erste Band hat mir sehr gut gefallen und auch Band 2 hat mich super unterhalten. Mara ist keine Polizistin wie andere. Schon durch ihr Aussehen und ihre Art sich zu kleiden fällt sie aus dem Rahmen. Auch ihre eigenwilligen Ermittlungsmethoden rufen die Kritiker auf den Plan. Doch Mara lässt sich nicht beirren und hat Erfolg. Mit 1-Euro-Münze und Feuerzeug löst sie ihre Fälle  Und der jetzige Fall hat es wirklich in sich: Einige tote Kinder werden gefunden – mit seltsamen Narben. Der Verdacht auf Organhandel liegt nahe. Doch alle Zeugen werden aus dem Weg geräumt und die Hintermänner bleiben unerkannt. Wird es Mara gelingen, doch noch an die ganz Großen heranzukommen? Das Buch startet spannend und hält die Spannung durchwegs hoch. Dazu tragen auch kleine Nebenhandlungen, wie die Flucht eines der Kinder und das Warten eines Ehepaars auf ein Spenderorgan bei. Diese kleinen Einschübe verhelfen dem Leser teilweise einmal zum Durchatmen. Denn während Mara ermittelt, mag man das Buch gar nicht zur Seite legen. Schön fand ich das „Wiedersehen“ mit Klaras Schützling, der eine wichtige Rolle übernimmt. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf den nächsten Band.

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