Vivien
Violette und Loan sind, seitdem sie im zusammen im Aufzug eingesperrt waren, Beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch. Bis jetzt. Violette beschließt nicht länger Jungfrau sein und sie bittet Loan ihr auszuhelfen. Dieser war Anfangs nicht sehr begeistert, willigt jedoch ein. Es ist ja nur ein Mal... oder? Die Grundidee für die Geschichte fand ich sehr gut. Jedoch fand ich die Umsetzung nicht so gut. Was ich gut fand war die Freundschaft zwischen Violette und Loan, sie war außergewöhnlich und schön. Da ich noch nie ein Buch gelesen habe was in Paris spielt, fand ich das Setting toll. Der Schreibstil war auch sehr angenehm. Was mir an dem Buch nicht so gefallen, dass ist einerseits das ich keine Bindung zu Violette hatte ich fand sie sehr anstrengend und nervig, dafür fand ich Loan umso besser. Außerdem gefiel es mir nicht das es viele Ups und Downs gab. Einiges hätte man weglassen können. Dadurch kam mir das Buch sehr gestreckt vor. Das letzte was mich gestört hat, war das die Geschichte von Zoe und Jason (Never too Late) parallel zu dem Buch spielte und es an manche Stellen Spoiler zum anderen Buch gab. Schlussendlich kann ich sagen das ich zu hohe Erwartungen an das Buch hatte und ich enttäuscht wurde. Wer es lesen möchte sollte es lesen, aber ich persönlich würde es keinem empfehlen.