Harakiri
Jan Römer braucht eine Auszeit, zu anstrengend war sein letzter Fall. Doch von Ruhe kann keine Rede sein als eines Abends plötzlich eine fremde Frau vor seiner Ferienhaustüre steht und ihm vom „Wald der Wölfe“ erzählt. Jans Neugier ist geweckt, doch irgendjemand will nicht, dass die Morde aus der Vergangenheit aufgeklärt werden. Ich habe mich sehr gefreut, wieder ein Buch von Jan und Mütze lesen zu dürfen. Leider wohl das letzte, denn „Im Wald der Wölfe“ steht bei Amazon als Band 4 von 4 und auch einige Vorkommnisse in dem Buch deuten auf ein Ende hin. Ich hätte allerdings nichts dagegen, mehr von dem pfiffigen Journalistenpaar zu lesen. Anfangs dachte ich noch, dass Jan in dem Buch allein unterwegs ist, doch lassen es sich seine Freunde nicht nehmen, nach einem grausamen Vorfall, auch in die Kleinstadt zu reisen und Jan beizustehen. Lenas Rolle fand ich aber etwas offensichtlich. Aber ich mochte das Kleeblatt als Agierende sehr gerne, die 4 ergänzen sich sehr gut und sind einfach sympathisch. Geschkes Schreibweise war wie immer sehr flüssig und anschaulich, man flog nur so durch die Seiten und war auch viel zu schnell beim großen Show-Down angekommen, der dann schon ein wenig Wild-West-mäßig anmutete. Fazit: ich fand mich wieder super unterhalten von Jan, Mütze und Arslan und die Schilderungen der Gegend machen Lust auf einen Besuch in dem Gebiet.