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tessahlf

Posted on 27.7.2020

Inhalt: Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann … Meinung: Cover Das Cover ist wieder einmal der absolute Traum! Ich liebe die Farbe einfach sehr, aber auch die Aufmachung wie in Band eins gefällt mir super gut. Vor allem die Schrift hat es mir dabei besonders angetan, denn sie macht das Cover spannend und einzigartig. Das kleine Detail auf dem Buchrücken ist natürlich auch nicht zu verachten, denn ich finde es so schön, wenn die Buchstaben später das Wort "LOVE" bilden. Da ich ein großer Coverkäufer bin, würde ich die Geschichte, in der Buchhandlung direkt mitnehmen, weil mich das wunderschöne Cover direkt auf den ersten Blick anspricht und ich es einfach sehr liebe. Schreibstil Durch Band eins, welchen ich bereits von der Autorin gelesen habe, kannte ich den fesselnden Schreibstil von Ivy Andrews bereits. Sie schreibt locker, luftig und mit dem gewissen Etwas, sodass man direkt von der Handlung gefangen genommen wird. Kleine Zitate haben es mir total angetan, denn sie wirkten im ersten Moment sehr "einfach" und hatten doch eine tiefergehende Bedeutung, was ich wichtig fand. Ehrlich gesagt wollte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, so sehr war ich gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Handlung Zur Handlung sollte zunächst genannt werden, dass diese zur gleichen Zeit wie Band eins spielt. Dadurch kannte ich bestimmte Szenen und Handlungen bereits. Jedoch wurden auch immer wieder neue Aspekte in den Vordergrund gestellt, die in Band eins keine Rolle gespielt haben. Mich persönlich hat es auch nicht weiter gestört, viel eher fand ich es so sehr spannend. Der Einstieg ist in meinen Augen wirklich gut geglückt und hat mich auch direkt packen können. Durch den Perspektivenwechsel hatte ich das Gefühl in beide Gedankenwelten eintauchen zu können, denn anfänglich haben sie noch nicht wirklich etwas "gemeinsam gemacht". Schon anfänglich wurden kleine Andeutungen über Henris Vergangenheit gemacht, doch als ich dann erfahren habe, was wirklich passiert war, war ich mehr als nur geschockt. Ein Thema, was in einem Buch bisher noch nicht wirklich thematisiert wurde, weshalb ich es spannend fand mehr darüber zu lesen und es aus Henris Perspektive erzählt zu bekommen. Die kleinen Zankereien zwischenzeitlich waren wirklich lustig und auch das ein oder andere Zitat, war in meinen Augen sehr passend. Zum Ende kann ich nennen, dass ich es als einen gelungenen Abschluss bezeichnen würde. Ich habe die ganze Clique total ins Herz geschlossen und bin froh, dass nicht nur sie sich bald wiedersehen, sondern auch ich mehr über ihre Zukunft erfahren werde. Es schien als hätten sie alle ihren Weg im Leben gefunden, was ich wichtig fand. Charaktere Oxy Oxy ist für mich eine unfassbar loyale Person, die für ihre Freunde einfach alles machen würde. Sie setzt sich selbst nicht an die erste Stelle, sondern ihre Mitmenschen, was sehr bewundernswert ist. Zudem ist sie in meinen Augen auch ein sehr talentierter Charakter, aber das sind all ihre Mitbewohner auch. Nur hat sich Oxy ihren Ruf und ihre Karriere selbst aufgebaut, ohne die Hilfe von Geld oder anderen Privilegien. Das sie hart für die Dinge kämpft, fand ich wundervoll. Zudem wurde deutlich, dass Geld für sie nicht unbedingt die wichtigste Sache im Leben ist. Sie sucht sich ihren Partner nicht nach dem Geldbeutel aus, sondern hört immer auf ihr Herz. Jedoch wurde auch deutlich, dass ihr Leben nicht immer ganz so "perfekt" war, wie es anfänglich scheint. Das sie einfach so abgehauen ist und ihre Schneiderkarriere angefangen hat, jedoch keinen Kontakt zu ihren Eltern hat, ist traurig. Trotzdem zeigte sich, dass sie in Henris Eltern schnellen Ersatz gefunden hat, was ich ihr auf jeden Fall gönne. Henri Schon in Band eins mochte ich Henri einfach so gerne. Seine Bindung zu Ella ist eng und tiefgehend. Auch wenn seine Eltern nicht immer damit einverstanden sind, was er tat, liebten sie ihre Kinder mit jeder Faser ihres Herzens. Henri und Ella vertrauen sich vieles, eigentlich alles an, nur über die eine Nacht kann er einfach nicht sprechen. Ich kann das ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen, als immer deutlicher wurde, woran es lang. Das Oxy der Person auch noch wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hat die Sache nicht einfacher gemacht. Und doch ist er bereit für Oxy sich zu verändern und darüber zu sprechen, denn er muss es für sich selbst tun. Ich finde Henri macht sich nicht wirklich etwas aus dem Geld, was er zwar besitzt, aber nicht liebt. Er möchte viel eher etwas für die Firma und die Menschen tun um ihren ein einfacheres einkleiden zu erleichtern. Wie er sich anfänglich gegenüber Oxy verhält, war auf keinen Fall richtig, aber ich konnte ihn irgendwie auch verstehen. Schnell wurde deutlich, dass er einfach nur vorsichtig war. Seine Annahme und die "Beweise" waren zwar eindeutig, aber es zeigte sich wieder einmal, dass reden vielleicht einfach die beste Lösung ist. Zusammenfassung Bis jetzt ist dieser Band mein liebster, denn ich konnte mich noch besser mit den Charakteren identifizieren und ihre Gedankenwelt verstehen. Die Geschichte von Oxy und Henri geht tiefer, als sie anfänglich vermuten lässt. Ein Buch, das mich darüber nachdenken lässt, dass ein Schicksalsschlag alles im Leben verändert. Ivy Andrews hat echte und authentische Charaktere erschaffen, die jeder einfach lieben muss! Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, die anderen beiden Geschichten über Oxys Mitbewohnerinnen zu lesen, denn besonders Ellas Charakter fand ich unfassbar spannend. Einen kleinen Einblick habe ich bereits in diesem Band erhalten, aber ich denke, es gibt noch so viel weiteres zu lesen....

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