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Matzbach

Posted on 26.7.2020

In Passau werden ein Lehrer und seine Frau mit einer Armbrust erschossen aufgefunden. Verwertbare Spuren gibt es mit einer wesentlichen Ausnahme kaum. Deshalb zieht die zuständige Polizeibehörde die Abteilung Operative Fallanalyse (OFA) der Münchener Kripo hinzu, der Konstantin Dühnfort seit kurzem angehört, deren Aufgabe es ist, beratend Täterproflile zu erstellen. Doch die Passauer Polizei möchte von deren Ansätzen nichts wissen, und tatsächlich wird anhand einer DNA-Spur ein Täter ermittelt, doch bei Dühnfort bleiben Zweifel zurück: Wieso hinterlässt ein höchst umsichtig vorgehender Täter dermaßen blödsinnig eine Spur? Kurze Zeit später wird in Augsburg ein Lokalpolitiker, der rechte Drohmails erhalten hatte, ermordet, somit scheint der Täterkreis klar zu sein. Doch Dühnfohrt entwickelt einen anderen Ansatz, denn es gibt ihm zu denken, dass ebenso wie im Passauer Fall, der Täter keine Spuren zurückgelasen hat. Also packt ihn das Jagdfieber und er sucht nach Zusammenhängen zwischen den beiden Fällen, doch es bedarf weiterer Morde bis die OFA das Muster dahinter erkennt. Offensichtlich arbeitet jemand eine Liste ab, auf der Menschen, die Schreckliches zu verantworten haben, stehen. "Ich bin dein Tod" ist der mittlerweile neunte Fall des Ermittlerehepaares Dühnfort mit wechselnden Perspektiven, dieses Mal wieder Konstantin Dühnfort. Wer die Reihe bisher mochte, wir auch wieder mit gewohnt guter Qualität zufriedengestellt. Kleiner Kritikpunkt: Dass die Masche der sogenannten Loverboys den Polizeibehörden nicht bekannt sein soll, halte ich für wenig glaubwürdig.

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