lesewunder
Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen gewesen, es war auch durchgehend spannend, Interessant zu Verfolgen und zu Rätseln was da vor sich geht. Die Charaktere waren sehr authentisch gezeichnet. Es ist schon erschreckend, zu was die menschliche Psyche in der Lage ist. Die Geschichte geht tief und kratzt nicht nur an der Oberfläche. Wir bekommen hier Einblicke in Tief vergrabene Gefühle der Protagonistin. Ein stilles Buch was zum Nachdenken anregt, wo man viel hinein Interpretieren kann. Das Ende von „Ich bin nicht Sam“ war, nun wo ich mir ein wenig Zeit genommen habe drüber nachzudenken, wirklich ein Hieb. Das Ende vom zweiten Teil „Wer ist Lily“ war sehr eindringlich geschrieben, allerdings lässt mich dieses Ende bisher völlig Ratlos zurück. Dadurch das der Rest der Geschichte mich aber überzeugen konnte finde ich das nicht weiter tragisch, vor allem weil es zum Nachdenken anregt. Ich werd diese Geschichte definitiv noch eine Weile gedanklich mit mir herumtragen, da bin ich mir sicher.
