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Agnes

Posted on 25.7.2020

Mich hat der Klappentext sofort angesprochen, aber auch das schöne Cover konnte mich zum Kauf überzeugen. Und zu meinem Glück wurde ich auch nicht enttäuscht. Mitsu ist vom Charakter wirklich eine liebenswürdige Person, weswegen man sie sofort ins Herz schließen muss. Dennoch hat sie es auch faustdick hinter den Ohren! Als sie mit dem Klassenkamera Kumagaya zusammen trifft, entsteht eine wundervolle Bindung zwischen den beiden. Er wird von jedem als brutal und feindselig dargestellt, aber tief im inneren ist er ein sanfter und verständnisvoller junger Mann. Doch so wirklich hatte er nie die Chance dies irgendjemandem zu zeigen, bis er auf Mitsu trifft. Sie löst in ihm sofort einen Beschützerinstinkt aus und ihre stets fröhliche Art färbt auf ihn ab. n dem ersten Band lernen wir eine Seite von Kumagaya kennen, die wir wohl am Anfang nie für wahr geglaubt hätten. So ergeht es auch den Mitschülern, weswegen die beiden sich einigen Konflikten und Konversationen stellen müssen. Mitsu findet es nämlich unfair, dass für alles Kumagaya gerade stehen muss und schlecht behandelt wird. Die Handlung ist wirklich schön erzählt und hat einige spannende Szenen. Die beiden Charakter harmonieren gut zusammen und es baut sich langsam eine Bindung auf. Ebenso wird die Story drumherum auch toll und witzig erzählt. Oft liegt der Fokus nur auf die Liebesgeschichte und der Rest der Geschichte wird eher langweilig aufgebaut. Diese Befürchtung konnte sich hier zum Glück schnell widerlegen. Der Zeichenstil entspricht vollkommen meinen Geschmack. Besonders die niedlichen Details wie die Puppen und die Gestaltung von Mitsu haben mir sehr gut gefallen. Da gab es für mich nichts auszusetzen. + Fazit: Mir hat es Spaß gemacht den ersten Band zu lesen und in mir kam sofort der Gedanke auf, dass sich diese Reihe wohl auch zu einer meiner liebsten entpuppen könnte. Es wird in dem Manga deutlich gemacht, dass es oft die Oberflächlichkeit der Menschen ist, welch eine Person in eine Schublade steckt. Oft passiert dies natürlich unbewusst, aber dennoch sollte man sich dem bewusst machen. Ich fand es gut wie dieses Thema aufgegriffen wurde und ich bin gespannt, wie es mit den restlichen Bänden weitergeht.

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