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Agnes

Posted on 25.7.2020

Wir lernen hier den eher introvertierten Subaru kennen, der versucht seine Mitmenschen so gut wie es geht aus dem Weg zu gehen. Doch eines Tages findet er die Katze ohne Namen und nimmt sie mit, um ihr ein Zuhause zu schenken. Anfangs scheinen die beiden keine gute Beziehung zu haben. Besonders Subaru scheint genervt, da er viel Zeit und Ruhe brauch für sein neues Buch. Doch eigentlich ist es ganz anders, schien es so, dass der kleine Vierbeiner nur an sich denkt - merkt man ganz schnell, dass er sich auch Gedanken um sein neues Herrchen macht. Gerade wenn man die Sicht von Haru liest, werden die Handlungen deutlich. Toll finde ich, dass gleiche Szenen in der menschlichen und tierischen Sicht erzählt werden. So kann der Leser beide Gefühle und Gedanken wahrnehmen und nachvollziehen. Der Manga findet sich im Genre "Comdey" wieder und das zu Recht. Ich musste oft lachen, oder schmunzeln. Besonders die Szenen aus der Sicht der Katze! Einfach köstlich. Aber der Manga bietet auch traurige Szenen, die sofort ins Herz treffen. Das zeigt, dass dem Leser noch mehr erwarten wird. Eine Geschichte mit Tiefgang. Man merkt wie nach und nach Tier und Mensch harmonieren und sich gegenseitig umsorgen. Die Zeichnungen haben toll zu der Geschichte gepasst. Sie waren schattiert, und irgendwie sanft und dennoch klar gezeichnet. Es harmonierte perfekt zu der schön erzählten Geschichte. + Fazit: Ich besitze keine Katze, weswegen ich eventuell keine starke Bindung zu dieser Geschichte bzw. den Charakteren aufbauen kann, auch wenn ich mich in manchen Szenen von Subaru wiederfinde. Deswegen konnte es mich am Ende nicht vollends überzeugen. Es war nett zu lesen, aber mein Interesse ist nicht geweckt die anderen Bänder zu kaufen, weswegen ich es erstmal bei Band 01 belassen werde. Der Manga war nicht schlecht, wirklich nicht. Ich habe es sehr genossen in die Geschichte von Subaru und Haru einzutauchen und deren Entwicklung ihrer Beziehung zu beobachten.

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