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Harakiri

Posted on 25.7.2020

Janes Ehemann hat Selbstmord begangen. Doch Jane glaubt nicht, dass er sich aus freien Stücken umgebracht hat. Zumal die Selbstmordrate im Land erschreckend ansteigt. Sie verkauft ihr Haus und begibt sich auf einen Feldzug. Doch was sie entdeckt, ist schier unglaublich! Sie stochert in einem Wespennest und gerät in tödliche Gefahr. Der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Tatsache, dass Jane allein unterwegs ist, mit welcher Raffinesse sie vorgeht und dann auch noch die Tatsache, dass sie ein Kind hat. Mit der Zeit änderte sich meine Meinung allerdings leicht. Jane wird gewalttätig und das Ende fand ich schon sehr klischeehaft und übertrieben. Dennoch klebte ich das ganze Buch lang an den Seiten. Mir hat Janes Findigkeit sehr gut gefallen. Wie sie sich aus scheinbar unlösbaren Situationen befreit, wie sie ihr gestellte Fallen weit im Voraus erkennt und eine Lösung findet – sehr sehr gut! Auch die Schreibweise von Koontz ist wieder überaus flüssig und die kurzen Kapitel lesen sich schnell. Das Buch endet etwas abrupt, mit einem Teilerfolg Janes. Es wird wohl eine Fortsetzung geben, die ich dann auch begeistert lesen werde.

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