Anastasia
Ich habe sehr lange für dieses Buch gebraucht und musste auch lange überlegen was ich dazu schreiben soll. Leider konnte es mich so garnicht von sich überzeugen. Dazu muss ich sagen, dass ich die vorherigen Bände der "Lincoln-Rhyme-Thriller" nicht gelesen habe und nicht weiß wie diese sind, habe aber schon öfters gelesen, dass sie besser als dieser Band sein sollen. Da die Fälle an sich immer abgeschlossen sind kann man die Bücher aber unabhängig von einander lesen. Die Geschichte klang für mich zunächst sehr interessant. Ein Killer der es auf Paare abgesehen hat und denen er in ihren glücklichsten Moment auflauert. Zudem geschieht ein brutaler Mord an einem Diamantenhändler, ein Zeuge konnte aber entkommen. Kurz darauf geschehen weitere Angriffe auf Menschen die irgendwie kontakt zum getöteten Diamantär hatten aber auch auf weitere Paare hat es der Mörder abgesehen. Nun der Einstieg war eigentlich ganz ok. Die Kapitel die aus der Sicht des Täters verfasst wurden, fand ich am interessantesten. Die Kapitel mit den Ermittlungen dagegen überhaupt nicht. Ich konnte mit den Ermittlern nicht warm werden und mir auch im laufe der Geschichte gar nichts unter ihnen vorstellen. Ich finde die Charaktere wurden sehr blass rübergebracht und etwas tiefe hätte da gut getan. Auch die Entwicklung der Geschichte fand ich sehr wirr, es waren zu viele "Ereignisse" die eingebaut werden wollten und zu viele Verstrickungen die miteinander zu tun haben sollten. Dies wirkte zu unglaubwürdig und aufgesetzt.